Florengäßner Brunnenzeche: Lachen, Tanzen und Feiern

Fulda - 165 Aktive der Florengäßner Brunnenzeche, unter anderem Oma Fine mit ihren tollen Sprüchen, schwungvolle Tanzdarbietungen und mitreißende Gesangseinlagen sorgten dafür, dass die erste von sechs Prunksitzungen im Kolpinghaus für die Gäste ein mehr als unterhaltsamer Abend war.
Ein Garant für witzige Unterhaltung ist Aki Elm. Mit Sprüchen, wie dass der Fachkräftemangel sich überwiegend in der Politik bemerkbar mache, oder einfach gut erzählten Witzen, er hatte die Lacher immer auf seiner Seite. Außerdem hatte er gemeinsam mit seiner Tochter Paula in einem Zwiegespräch auf den Abend eingestimmt.
Eine Schulstunde der etwas anderen Art präsentierte die Clownsschule. Neben Rechtschreibung und Heimatkunde, wurden auch die Schlachtrufe der FKG und der Randstaaten geübt. Tja, und wie immer ein echter „Kracher“: Oma Fine alias Michael „Didi“ Vogel. Mit Sprüchen wie „Die Leute schauen sich täglich 95 Kochshows an, und daheim gibt es Fischstäbchen und Fertigpizza“ oder „Mode ist einer der teuersten Stoffwechselerkrankungen“ und die Seitenhiebe auf Hünfeld kamen auch ernste Töne von ihm. Ermahnungen, wie den Klimawandel ernst zu nehmen.
Tolles Showprogramm der Musiker
Kölsche Tön’ zum Mitsingen wusste der Gardechor zu intonieren. Dabei hielt es keinen mehr auf seinen Plätzen. Besonders als Brunnenherr Sven „Ich bin ein Kölsche Jung“ sang, schwoften und sangen alle mit. Hat er doch in der Domstadt seine Studienzeit verbracht. Neben dem Einzug präsentierten die Musiker des Musikvereins ein tolles Showprogramm. Mit ihren „Hey“-Songs und der optischen Unterstützung der Garde wussten sie bestens zu unterhalten. Ebenso sangen und klatschten die Gäste zu den Liedern der Heimatmusiker, die damit auch das Finale einleiteten.
Eines ist sicher: Nach einem rundum gelungenen Abend konnten die Besucher die Alltagssorgen für einen Moment vor den Türen des Kolpinghaus lassen.