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Chefarzt Bertram Stitz verlässt Herz-Jesu-Krankenhaus - Neue Aufgabe außerhalb Osthessens

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Von: Volker Nies

Dr. Bertram Stitz (links) verlässt nach knapp zweieinhalb Jahren das Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda.
Dr. Bertram Stitz (links) verlässt nach knapp zweieinhalb Jahren das Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda. Gemeinsam mit Dr. Alexander Dengler leitete er im chefärztlichen Kollegialsystem die Frauenklinik. (Archivfoto) © Herz-Jesu-Krankenhaus

Nach knapp zweieinhalb Jahren als einer von zwei Chefärzten der Frauenklinik verlässt Dr. Bertram Stitz (57) das Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda wieder.

Fulda - Diese personelle Veränderung bestätigte Michael Sammet, Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda, am Dienstag auf Anfrage unserer Zeitung. „Ja, es stimmt. Dr. Bertram Stitz, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, verlässt zum 31. Dezember 2021 das Herz-Jesu-Krankenhaus auf eigenen Wunsch, um sich beruflich neuen Herausforderungen zu stellen“, äußerte Sammet.

Nach Informationen unserer Zeitung wechselt Stitz an ein Krankenhaus in Nordhessen. Stitz hatte 16 Jahre als Chefarzt am Helios St. Elisabeth Krankenhaus in Hünfeld gearbeitet, ehe er im Oktober 2019 an das Herz-Jesu-Krankenhaus gewechselt war. Dort führte er das Krankenhaus gemeinsam in einem chefärztlichen Kollegialsystem mit Chefarzt Dr. Alexander Dengler. „Ich danke Herrn Dr. Stitz für die patientenzugewandte Behandlung, das Engagement und die angenehme Zusammenarbeit“, sagte Sammet.

Fulda: Chefarzt Bertram Stitz verlässt Herz-Jesu-Krankenhaus

Der aus Fulda stammende Arzt hatte nach dem Studium zunächst am Klinikum Fulda und dann als Leitender Oberarzt der Frauenklinik am Herz-Jesu-Krankenhaus gearbeitet, ehe er Chefarzt in Hünfeld wurde. (Lesen Sie hier: Neurochirurgie hat neuen Chefarzt: Stefan Grau wird Nachfolger von Robert Behr)

Dr. Dengler, der die Frauenklinik und Geburtshilfe der Klinik bereits seit 2009 führt, wird die Abteilung nun allein weiter führen, teilte Sammet unserer Zeitung mit. Die Frauenklinik meldete in diesem Jahr erstmals seit Jahrzehnten mehr als 1000 Geburten.

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