Die Verengung von zwei auf einen Fahrstreifen hat Folgen: Nach Beobachtungen der Stadtverwaltung kommt es gelegentlich zu Staubildungen bis zur Bahn-Unterführung. (Lesen Sie auch: Droht das große Verkehrschaos? Sperrungen und Umleitung im Bronnzeller Kreisel)
Stadtsprecher Heller mahnt: „Das liegt vor allem daran, dass die Verkehrsteilnehmer die rechte Fahrspur nicht bis zu Sperrung befahren, also das Reißverschlusssystem anwenden, sondern bereits vor der Kreuzung Heinrichstraße auf den linken Fahrstreifen wechseln. Dadurch wird wertvoller Verkehrsraum nicht genutzt und die Leistungsfähigkeit der Ampelanlage an der Kreuzung Heinrichstraße eingeschränkt. Daher unser Appell: Bitte bis an die Baustelle heranfahren und sich erst dann nach dem Reißverschlussprinzip einordnen!“
Einige Autofahrer berichten, dass es auf der Petersberger Straße zuletzt zu mehr Verkehr gekommen sei. Diese Beobachtung macht die Stadt nicht, sagt Heller: „Eine Mehrbelastung der Petersberger Straße durch die Sperrung am Bronnzeller Kreisel wird nicht befürchtet. Verkehrsteilnehmer, die bisher dort in die Frankfurter Straße abgefahren sind, haben als Ziel die westlichen Stadtteile, Kohlhaus oder das Kohlhäuser Feld. Diese Ziele erreichen diese in den kommenden Wochen über die Keltenstraße und die Künzeller Straße. Eine Anfahrt über die Petersberger Straße erscheint daher unwahrscheinlich.“