In Hünfeld haben 38,4 Prozent Briefwahl beantragt (2017: 18,1 Prozent), in Lauterbach sind es 37,7 Prozent (2017: 18,3 Prozent), in Schlitz 35,0 Prozent (2017: 13,3 Prozent).
Im gesamten Wahlkreis Fulda-Lauterbach dürfen 210.000 Menschen abstimmen. Das ist fast die gleiche Zahl wie 2017.
Update vom 24. September, 14.31 Uhr: Wahlkampf-Endspurt auf dem Uniplatz: Nach Kanzlerkandidat Armin Laschet hat am Donnerstagabend Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier die CDU-Basis in Osthessen auf die Schlussphase des Wahlkampfs eingeschworen. Bouffier warnte vor einer „linken Mehrheit“ und betonte, die CDU könne noch gewinnen.
Erstmeldung vom 23. September, 10.29 Uhr: Fulda - Der Wahlkampf befindet sich auf der Zielgeraden, am Sonntag haben die Wählerinnnen und Wähler das Wort. Im Wahlkreis Fulda (174) konkurrieren Politikerinnen und Politiker von zehn Parteien um das Direktmandat. Die besten Chancen hat CDU-Kandidat Michael Brand, der zum fünften Mal in den Bundestag gewählt werden will.
Die SPD hat Birgit Kömpel nominiert. Sie gehörte dem Bundestag bereits von 2013 bis 2017, war vor acht Jahren über die Landesliste ihrer Partei ins Parlament eingezogen und hofft jetzt auf den erneuten Sprung nach Berlin.
Martin Hohmann tritt wie schon vor vier Jahren für die AfD an. Der frühere CDU-Politiker und Bürgermeister von Neuhof sitzt seit 2017 für die AfD im Bundestag. Er war über die Landesliste der Partei gewählt worden.
Direktkandidatin der Fuldaer Grünen ist Gianina Zimmermann. Die FDP schickt Jürgen Lenders ins Rennen. Wahlkreis-Bewerber der Freien Wähler ist Peter Klug. Für das Bündnis C kandidiert Peter Schäfer-von Reetnitz aus Hünfeld.
Petra Herchenröder bewirbt sich für die Partei „Die Basis“ um das Mandat im Wahlkreis Fulda-Lauterbach. Und die Aktion Bürger für Gerechtigkeit hat Eva Hemm als Direktkandidatin aufgestellt.
Der Wahlkreis Fulda gilt traditionell als Hochburg der CDU. Fünf Tage vor der Wahl hat CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet vor 1000 Menschen in Fulda gesprochen. Vertreter der osthessischen CDU zeigten sich nach der Rede zuversichtlich.
Über die Wahl im Wahlkreis Fulda berichten auch die Kollegen von merkur.de*. *merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA