Weihnachtsmarkt in Fulda trotz Corona: So lief das erste Wochenende
Der Fuldaer Weihnachtsmarkt läuft seit Freitag unter Corona-Bedingungen. Nach dem ersten Wochenende zeigen sich die Budenbetreiber verhalten zufrieden.
Fulda - Nasskalt und trübe präsentiert sich das Wetter in Fulda am frühen Sonntagnachmittag. Die Zahl der Besucher, die es auf den Fuldaer Weihnachtsmarkt zieht, ist auf den ersten Blick überschaubar. Vor den meisten Glühwein-, Essens- und Verkaufsbuden herrscht nur wenig Betrieb.
Anstatt adventlicher und weihnachtlicher Musik dringen im Wesentlich die regelmäßig wiederholten Aufrufe zum Maskentragen, Abstandhalten und den 2G-Regeln beim Verzehr ans Ohr. Letztere werden auf dem Weg auf die Galerie der Pyramide auf dem Universitätsplatz auch tatsächlich korrekt kontrolliert, mit Corona-Impf-Nachweis und Ausweis.
Corona in Fulda: So lief das erste Wochenende auf dem Weihnachtsmarkt
Der Blick von oben herab zeigt, wie überschaubar das Markttreiben hier ist. Während am Buttermarkt noch weniger Menschen stehen, erscheint der Wintermarkt vor der Stadtpfarrkirche etwas besser besucht. (Eindrücke vom ersten Tages des Fuldaer Weihnachtsmarktes finden Sie in diesem Artikel)
Insgesamt, so zeigt das Stimmungsbild unter den Standbetreibern, sind diese mit dem ersten Wochenende verhalten zufrieden. Freilich sei der Markt vor zwei Jahren besser besucht gewesen. Aber immerhin finde überhaupt wieder etwas statt.
Das hätten auch die Besucher oft gesagt – darunter viele, die aus dem benachbarten Unterfranken nach Fulda kommen, weil in Bayern die Weihnachtsmärkte untersagt sind. Dennoch: Für den Umsatz dürften durchaus mehr Gäste den Weg in die Innenstadt finden, so die verbreitete Meinung.

Den Besuchern attestieren sie übrigens eine gute Maskendisziplin. Kaum jemand komme ohne Maske auf den Weihnachtsmarkt. Auch Hinweise, den Mund-Nase-Schutz korrekt anzuziehen, würden nicht ruppig zurückgewiesen. Bestätigt wird dieser Eindruck von Polizisten, die bislang noch nicht hätten tätig werden müssen.