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Fastnacht in Fulda: Keine Partys und Sitzungen in Innenräumen

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Die Fastnachter haben auch in 2021 wieder das Nachsehen. Sitzungen und Feiern in Innenräumen werden nicht stattfinden.
Die Fastnachter haben auch in 2021 wieder das Nachsehen. Sitzungen und Feiern in Innenräumen werden nicht stattfinden. © Ralph Leupolt

Keine Partys, keine Sitzungen: Auch 2022 wird die Corona-Pandemie den Fastnachtern in Fulda einen Strich durch die Rechnung machen.

Fulda - Beim digitalen Randstaatenstammtisch am Donnerstag waren alle Vertreter der Fastnachtsvereine in Fulda in hoher Übereinstimmung der Meinung, dass es in der kommenden Kampagne 2022 keine großen öffentlichen Saalveranstaltungen wie zum Beispiel die sogenannten Fremdensitzungen oder Fastnachtpartys geben darf.

Alle Verantwortlichen, so heißt es in einer Mitteilung der Vereine, seien sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung hinsichtlich der aktuellen und prognostizierten Lage der Corona-Pandemie bewusst.

Corona in Fulda schränkt Fastnacht ein - Partys und Sitzungen abgesagt

Oberbürgermeister und Schirmherr Dr. Heiko Wingenfeld bedankte sich bei allen Vereinen für diese Entscheidung und dafür, dass die Fuldaer Fastnachtsvereine versuchen wollen, trotzdem das Kulturgut der Fastnacht in der Region in angemessener und angepasster Form aufrechtzuerhalten, aktiv zu bleiben und wie gewohnt in der „dunklen und kalten Jahreszeit“ Frohsinn und Heiterkeit zu verbreiten.

Zu der Frage, was mit dem Rosenmontagsumzug geschieht, haben sich die Vereine noch nicht final geäußert. Laut des Romo-Ausschusses der Fuldaer Karneval-Gesellschaft (FKG) wird die Entscheidung, ob der Romo stattfinden kann, erst im Januar 2022 gefällt werden. (hw)

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