Die Chefin im Goldenen Karpfen hofft für die kommende Zeit darauf, dass politische Entscheidungen freundlicher für die Branche ausfielen und dass „die Politik die Menschen zur Vernunft bringen kann, sodass Hotels und Gaststätten wieder ihren Betrieb fortsetzen können“. Bei aller Vorsicht wünscht sie sich für das Hotel- und Gastgewerbe mehr Freiheiten.
„Die Hotelerie und Gastronomie ist doch nicht der Pandemietreiber“, sagt Schütrumpf und Sulzbacher konstatiert: „Die lange Zeit der Pandemie mit immer neuen Vorgaben insbesondere für unsere Branche ist für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine extrem hohe Belastung.“ Nach Lockdowns und Kurzarbeit erwarte er nun, „dass die Pandemie-Maßnahmen für unsere Branche regelmäßig geprüft und schnellstmöglich wieder gelockert werden, sobald die Situation es zulässt“.
Dass nach einer Entschärfung auch wieder Gäste den Weg in die Domstadt finden, davon ist Heß überzeugt. „Das Verlangen nach Begegnungen von Angesicht zu Angesicht ist vorhanden. Und Fulda bietet mit seiner zentralen Lage mitten in Deutschland, seinem Stadtbild und seinen Angeboten gute Rahmenbedingungen als Kongress- und Kulturstandort. Das ist eine gute Ausgangssituation.“
Wie die Geschäftsführung des Hotels Esperanto die Situation einschätzt, war nicht zu erfahren. Telefonisch war sie nicht erreichbar.