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Corona in Fulda: 35 neue Fälle zum Donnerstag - Kreis widerruft Allgemeinverfügung

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Wegen der steigenden Corona-Zahlen im Kreis Fulda gelten ab Montag verschärfte Maßnahmen. (Symbolfoto)
Der Kreis Fulda hat seine Corona-Allgemeinverfügung widerrufen. Es gilt nun die neue Schutzverordnung des Landes Hessen. (Symbolfoto) © Federico Gambarini/dpa

Die Corona-Inzidenz im Kreis Fulda liegt am Donnerstag bei 122,9. Der Landkreis Fulda hat seine Corona-Allgemeinverfügung widerrufen.

Update vom 16. September, 8.39 Uhr: Das Robert Koch-Institut meldet für den Landkreis Fulda 35 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Inzidenz stagniert und liegt laut des Berliner Instituts bei 122,9 (Stand 3.15 Uhr). Wie der Landkreis Fulda am Mittwoch bekanntgab, wird aufgrund der Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen, die Corona-Allgemeinverfügung des Kreises widerrufen.

Update vom 15. September, 9.01 Uhr: Die Inzidenz im Landkreis Fulda ist erneut abgefallen. Während die Inzidenz am Dienstag noch 134,1 betrug, beläuft sie sich am Mittwochmorgen auf 117,5. Dies geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor. Innerhalb eines Tages kam es allerdings zu 64 Neuinfektionen. Zudem verstarb eine Person an oder mit Corona.

Corona in Fulda: Landrat Woide dankt Soldaten der Bundeswehr

+++ Update, 16.01 Uhr: Der Landkreis Fulda hat sich bei Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr für die Hilfe bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie bedankt. „Die Bundeswehr ist da, wenn man sie braucht und ruft – auch und gerade in Notlagen wie der Corona-Pandemie oder Naturkatastrophen“, bedankte sich Landrat Bernd Woide (CDU) stellvertretend bei den Kommandeuren und Dienstvorgesetzten.

Die Truppenteile stammten aus den hessischen und niedersächsischen Bundeswehrstandorten in Fritzlar, Stadtallendorf, Schwarzerden, Delmenhorst sowie Holzminden. Sie unterstützten die Kreisbehörden personell und administrativ insbesondere bei der Kontaktdaten-Nachverfolgung und mit mobilen Impfteams. Insgesamt kamen im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit, die vom Kreisverbindungskommando Fulda sowie dem Fachdienst Gefahrenabwehr des Landkreises Fulda koordiniert wurde, weit über 100 Bundeswehrangehörige zum Einsatz.

Update vom 14. September, 8.46 Uhr: Bei 22 neuen Corona-Fällen binnen eines Tages ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda auf 134,1 gesunken. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstag (Stand 3.16 Uhr) hervor.

Seit dem 1. September wird in Hessen die dritte Corona-Impfung verabreicht. Das Impfzentrum Fulda bietet die Auffrischung jedoch nicht an. Ebenso längst nicht jeder Hausarzt. 

Update vom 13. September, 8.13 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda sinkt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) am Montag auf 138,1 (Vortag 143,5). Es kamen keine neuen Corona-Infektionen hinzu. Seit Beginn der Pandemie haben sich 14.688 Menschen mit dem Virus infiziert.

Corona-Lage im Kreis Fulda weiter angespannt

Wie sieht das Leben nach einer Infektion aus? Long-Covid-Patient Gundolf Hofmann berichtet von seinem Alltag, der von Schmerzen, Ängsten und Albträumen bestimmt wird.

Update vom 12. September, 10.01 Uhr: Nach den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Sonntag (Stand 3.14 Uhr) wurden im Kreis Fulda 67 neue Corona-Fälle registriert. Bei nun 320 Coronavirus-Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen steigt die Inzidenz auf 143,5.

Ist die Sechs-Monate-Regel bei Corona-Genesenen sinnvoll? Annette Leimbach aus Hofbieber hat zwar Antikörper im Blut, zählt seit Mai aber nicht mehr zu den Genesenen.  

Update vom 11. September, 10.49 Uhr: 36 neue Corona-Fälle im Kreis Fulda meldet das RKI am Samstag (Stand 3.15 Uhr). Demnach sinkt die Inzidenz leicht - von 142,1 auf 140,8.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat sich gestern bei einem Besuch im Klinikum Fulda den Fragen des Krankenhauspersonals gestellt.

Update vom 10. September, 8.07 Uhr: Im Landkreis Fulda ist die Corona-Inzidenz am Freitag auf 142,1 gesunken. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervor (Stand 3.14 Uhr). Am Donnerstag lag der Wert noch bei 153,8. Laut RKI wurden im Kreis Fulda 65 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Außerdem kam ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus hinzu. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Fulda 281 Menschen gestorben.

Update vom 9. September, 16.39 Uhr: 374 Schülerinnen und Schüler haben sich für das Impfangebot im schulischen Rahmen registrieren lassen. Stadt und Landkreis Fulda hatten gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt nach den Sommerferien an allen Schulen das Interesse für ein zusätzliches Angebot zum Impfzentrum abgefragt. Die Schülerinnen und Schüler werden in den nächsten Tagen durch mobile Teams oder im Impfzentrum geimpft.

Corona in Fulda: Rund 4700 Schüler sind bereits geimpft

Weitaus mehr Jugendliche haben bereits in den vergangenen Wochen das Angebot des Landkreises angenommen, sich ohne Termin im Impfzentrum Fulda impfen zu lassen. Rund 3600 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren haben dort eine Erstimpfung erhalten. Davon sind etwa 2000 mittlerweile vollständig geimpft. Zudem sind circa 1100 Personen dieser Altersgruppe in den Praxen niedergelassener Ärzte geimpft worden. Diese Zahl ist eine Schätzung, da tagesaktuelle Daten nicht vorliegen.

Somit sind bislang rund 4700 der 12- bis 17-Jährigen gegen COVID-19 erst- oder zweitgeimpft. Das entspricht einem Anteil von etwa 36 Prozent der 13.047 im Landkreis Fulda lebenden 12 bis 17 Jahre alten Personen.

Der Landkreis liegt damit etwa im Hessenschnitt. Das Sozialministerium hatte diese Woche berichtet, dass hessenweit aktuell 35,4 Prozent der 12- bis 17-Jährigen mindestens eine Erstimpfung erhalten haben. 22,4 Prozent haben vollständigen Impfschutz.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Kreis Fulda am Donnerstag unterdessen leicht angestiegen - von 153,3 auf 153,8. Das geht aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 7.53 Uhr). Seit Beginn der Pandemie haben sich 14.520 Menschen mit dem Virus infiziert. Das sind 33 mehr als am Mittwoch.

Update vom 8. September, 7.59 Uhr: Im Kreis Fulda ist die Corona-Inzidenz am Mittwoch auf 153,3 gestiegen. Am Vortag lag der Wert noch bei 135,4. Das geht aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervor (Stand 3.16 Uhr). Seit Beginn der Pandemie haben sich 14.487 Menschen mit dem Virus infiziert - das sind 115 mehr als noch am Dienstag.

Arbeitgeber dürfen nun nach dem Impfstatus fragen, das hatte der Bundestag am Montag beschlossen. Lob und Kritik für die neue Corona-Regel gibt es aus dem Kreis Fulda.

+++ 18.18 Uhr: Bundesweit steigt die Zahl der Corona-Patienten in den Kliniken auch auf den Intensivstationen wieder spürbar, sie bewegt sich aber derzeit deutlich unter den Spitzen der vorangegangenen Pandemiewellen. Im Landkreis Fulda wurden Ende der vergangenen Woche 20 Menschen mit positivem Corona-Befund in Krankenhäusern behandelt, 5 davon aktuell auf der Intensivstation (Stand: Montag).

Die Höchstwerte in den vergangenen Wellen bei den Intensivpatienten lagen über 20. Im Main-Kinzig-Kreis werden derzeit acht Corona-Patienten intensivmedizinisch betreut, im Vogelsbergkreis niemand. 

Update vom 7. September, 7.51 Uhr: Die Corona-Inzidenz im Kreis Fulda ist am Dienstag auf 135,4 gestiegen. Das geht aus den Daten des Robert Koch-Instituts hervor (Stand 3.16 Uhr). Seit Beginn der Pandemie haben sich 14.372 Menschen mit dem Virus infiziert - das sind 40 mehr als am Montag.

Corona in Fulda: Seit Montag gelten neue Regeln

Update vom 6. September, 8.54 Uhr: Dem Robert Koch-Institut (RKI) wurden in den vergangenen 24 Stunden keine neuen Corona-Fälle im Kreis Fulda gemeldet. Bei nun 289 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen sinkt die Inzidenz im Landkreis auf 129,6. Am Vortag hatte der Wert bei 136,3 gelegen.

Weil in der vergangenen Woche die Inzidenz-Marke von 100 geknackt worden war, gelten ab heute verschärfte Corona-Regeln im Kreis Fulda.

Update vom 5. September, 8.01 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Landkreis Fulda weiter gestiegen. Am Sonntag gab das Robert Koch-Institut (RKI) pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen einen Wert von 136,3 (Vortag: 130,0 ) an. Innerhalb von 24 Stunden wurden 56 Neuinfektionen registriert.

Nach den Städten Offenbach (210,9), Kassel (164,1) und Frankfurt (158,6) sowie dem Landkreis Offenbach (146,7) und Wiesbaden (138,9) ist die Inzidenz in Fulda (136,3) der aktuell sechsthöchste Wert in Hessen. Seit Beginn der Pandemie wurden im Landkreis Fulda 14.332 Infektionen und 279 Todesfälle (+0) gemeldet.

Update vom 4. September, 10.10 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Landkreis Fulda weiter gestiegen. Am Samstag gab das Robert Koch-Institut (RKI) pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen einen Wert von 130,0 (Vortag: 126,4) an. Innerhalb von 24 Stunden wurden 34 Neuinfektionen registriert.

Nach den Städten Offenbach (191,0), Kassel (154,7), Frankfurt (149,1) und Wiesbaden (132,1) sowie dem Landkreis Offenbach (130,7) ist die Inzidenz in Fulda (130,0) der aktuell sechsthöchste Wert in Hessen. Seit Beginn der Pandemie wurden im Landkreis Fulda 14.276 Infektionen und 279 Todesfälle (+0) gemeldet.

Corona in Fulda: Inzidenz steigt auf 136 im Landkreis

Update vom 3. September, 9.26 Uhr: 95 Neuinfektionen mit dem Coronavirus meldet das Robert Koch-Institut am Freitag für den Landkreis Fulda. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz von 107,2 am Vortag deutlich auf 126,4. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Kreis 14.242 Menschen mit dem Virus infiziert.

+++ 18.44 Uhr: Der Landkreis Fulda hat wie angekündigt eine neue Allgemeinverfügung beschlossen, die schärfere Vorgaben im Kampf gegen die Corona-Pandemie vorsieht. So gilt beispielsweise auch in der Außengastronomie oder beim Besuch von Tierparks künftig die 3G-Regel. Von weiteren Verschärfungen der Kontaktbeschränkungen und Zugangsbeschränkungen im Einzelhandel sieht der Kreis aber ab.

Corona in Fulda: Neue Allgemeinverfügung des Landkreises

Die Stadt Fulda setzt indes ihre mobilen Impfangebote fort. Im Stadtteilcafé Ostend sind am Mittwoch innerhalb von zwei Stunden mehr als 70 Personen gegen das Coronavirus geimpft worden, wie die Stadt berichtet. Ein weiterer Impftermin findet am Samstag, 4. September, von 14 bis 17.30 Uhr am Aschenberg im Bürgerzentrum statt. Dort wird der Impfstoff Biontech verimpft. Die Zweitimpfung findet drei Wochen später zur gleichen Uhrzeit am Samstag, 25. September, im Bürgerzentrum statt.

Update vom 2. September, 8.12 Uhr: Bei 30 Corona-Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden ist die Inzidenz im Kreis Fulda erneut gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut am Donnerstag (Stand 3.14 Uhr) meldet, liegt der Wert nun bei 107,2.

+++ 17.44 Uhr: Weil die Inzidenz-Marke von 100 überschritten wurde, gelten im Kreis Fulda ab Montag verschärfte Maßnahmen - wie etwa ein Negativnachweis für die Außengastronomie. Das teilte der Landkreis am Mittwochabend mit.

Update vom 1. September, 10.52 Uhr: Die Corona-Inzidenz ist im Landkreis Fulda wieder auf über 100 gestiegen. Nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt sie am Mittwoch bei 100,9 (Vortag: 82,5) - nach Offenbach (139,0), Frankfurt (121,8) und Wiesbaden (109,8) der aktuell vierthöchste Wert in Hessen.

Laut dem Hessischen Eskalationskonzept gilt ab einer Inzidenz über 100 als allgemeine Kontaktregel in der Öffentlichkeit: maximal 10 Personen aus verschiedenen Hausständen oder zwei Hausstände, Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie Genesene und vollständig Geimpfte zählen nicht mit. In der Außengastronomie ist ein Negativnachweis notwendig. Veranstaltungen, Kulturangebote und größere Zusammenkünfte werden auf 200 Personen im Freien und 100 Personen in Innenräumen (zuzüglich Geimpfte/Genesene) begrenzt.

Corona-Inzidenz im Kreis Fulda wieder auf über 100 gestiegen - was das bedeutet

Außerdem sollen auch in den Schulen am Sitzplatz eine Maske getragen werden. Zudem gibt es eine generelle Empfehlung zum Homeoffice. Wie und ob der Landkreis Fulda reagieren wird, ist noch nicht bekannt. Seit 23. August gilt bereits die 3G-Regel in Innenräumen.

Zum Mittwoch wurden im Kreis Fulda 73 Neuinfektionen wurden gemeldet. Seit Beginn der Pandemie haben sich im Kreis Fulda 14.117 Menschen mit dem Virus infiziert.

Update vom 31. August, 8.23 Uhr: Im Landkreis Fulda ist die Corona-Inzidenz am Dienstag auf 82,5 gestiegen. Das geht aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervor (Stand 3.15 Uhr). Am Montag lag der Wert noch bei 74,0. Seit Beginn der Pandemie haben sich 14.044 Menschen mit dem Virus infiziert.

Update vom 30. August, 10.09 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Fulda ist am Montag (Stand 3.14 Uhr) auf 74,0 gesunken, wie aus den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Am Vortag hatte der Wert bei 78,9 gelegen. Für 2050 Abc-Schützen im Kreis und ihre Eltern beginnt in dieser Woche ein neuer Lebensabschnitt. Die Einschulungsfeiern im Kreis Fulda finden mit Maske und ohne Gesang statt.

Update vom 29. August, 8.46 Uhr: Im Landkreis Fulda sinkt die Corona-Inzidenz am Sonntag leicht von 81,6 auf 78,9. Das geht aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervor (Stand 3.14 Uhr). Seit Beginn der Pandemie haben sich 14.001 Menschen mit dem Virus infiziert - das sind 35 mehr als am Vortag. Laut RKI-Angaben sind 279 Personen an oder mit Corona gestorben.

Die Touristiker in der Rhön sind derweil mit den Buchungen im Sommer zufrieden, blicken aber mit Sorge auf den Herbst. Grund dafür sind die aktuellen Corona-Zahlen.

Update vom 28. August, 8.44 Uhr: Die Corona-Inzidenz im Landkreis Fulda steigt am Samstag auf 81,6. Das geht aus den Daten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand 3.15 Uhr). Am Freitag hatte der Wert noch bei 79,4 gelegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich 13.966 Menschen mit dem Virus infiziert - das sind 20 mehr als am Vortag.

Video: Corona aktuell - Drei Regionen in Deutschland überschreiten 100er-Inzidenz

+++ 9.01 Uhr: Das Robert Koch-Institut meldet am Freitag 45 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Kreis Fulda. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz von 78,9 am Vortag auf 79,4. Seit Pandemie-Beginn haben sich 13.946 Menschen im Kreis infiziert.

Update vom 27. August, 8.51 Uhr: Bislang konnten sich Bürgerinnen und Bürger telefonisch oder online arbeitslos melden, um persönliche Kontakte während der Corona-Pandemie zu beschränken. „Ab dem 1. September 2021 müssen Arbeitslosmeldungen wieder verpflichtend persönlich in der Agentur für Arbeit erfolgen“, meldet jetzt die Agentur für Arbeit.

Corona in Fulda: RKI meldet 45 Neuinfektionen

„Das heißt: Es ist nur noch bis zum 31. August 2021 möglich, sich auf alternativen Wegen (telefonisch oder online) arbeitslos zu melden.“ Die Verpflichtung zur persönlichen Arbeitslosmeldung gelte bundesweit wieder verbindlich ab dem 1. September 2021.

Erstmeldung vom 26. August: Fulda - Mit Beginn des neuen Schuljahres bieten Stadt und Landkreis Fulda gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt allen Schülerinnen und Schülern ab dem vollendeten 12. Lebensjahr die Möglichkeit, sich im schulischen Rahmen gegen COVID-19 impfen zu lassen.

Dazu erfolgt zum Schuljahresbeginn eine Interessensabfrage bei den Erziehungsberechtigten und volljährigen Schülerinnen und Schülern. Eltern, die ihre Kinder zum Impftermin begleiten, haben die Möglichkeit, sich ebenfalls impfen zu lassen, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises.

(Beachten Sie: Den vorangegangen Corona News-Ticker für Fulda finden Sie hier)

Corona in Fulda: Stadt bietet Impfungen in Schulen an

Schulträger und Schulamt haben sich zu diesem zusätzlichen Angebot entschlossen, um den Zugang zum Impfschutz noch niedrigschwelliger zu gestalten. Bereits jetzt ist es möglich, dass Kinder ab 12 Jahren bei niedergelassenen Ärzten oder im Impfzentrum des Landkreises Fulda geimpft werden.

Das erweiterte Angebot ist wie folgt geplant: Die Erstimpfungen werden in den ersten Schulwochen nach den Ferien vorrangig im Impfzentrum in der Waideshalle erfolgen. Die Zweitimpfungen werden auf mindestens 21 Tage später terminiert und durch mobile Teams vor Ort durchgeführt. Verimpft wird ausschließlich der Impfstoff von Biontech.

Um eine entsprechende Planung der Kapazitäten vornehmen zu können, erhalten Erziehungsberechtigte und volljährige Schülerinnen und Schüler über ihre jeweilige Schule  Rückmeldebögen, mit denen sie ihr grundsätzliches Interesse an einer COVID-19-Impfung mitteilen können.

Diese stehen auch zum Download auf den Webseiten von Stadt und Landkreis Fulda bereit. Es wird darum gebeten, diese Schreiben möglichst bis spätestens Mittwoch, 1. September, in den Schulen abzugeben, um die rasche Organisation eines Impfangebotes zu gewährleisten.

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