Corona in Fulda: Neue Öffnungszeiten für Menschen mit Symptomen im Covid-Diagnostikzentrum am Klinikum

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda liegt derzeit bei 295,5. Während das Klinikum Fulda die Öffnungszeiten des Covid-Diagnostikzentrums für Menschen mit Symptomen erweitert hat, vermeldet die Helios Klinik in Hünfeld noch freie Impftermine.
- Corona in Fulda: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI bei 295,5.
- In der Hünfelder Helios-Klinik sind noch Impftermine frei.
- Der Corona-Ticker für Fulda wird regelmäßig aktualisiert.
+++ 16.58 Uhr: Das Covid-Diagnostikzentrum am Klinikum Fulda hat neue Öffnungszeiten für Menschen mit Corona-Symptomen. Dies teilte das Klinikum mit. Personen mit Symptomen können nun montags und donnerstags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags von 11 bis 13 Uhr und dienstags von 11 bis 18 Uhr einen kostenlosen PCR-Test vornehmen lassen.
Das Impfzentrum der Helios St. Elisabeth Klinik in Hünfeld vermeldet derweil, noch kurzfristig Impftermine für den 28. und 29. Januar zur Verfügung zu haben. Impfwillige könnten an beiden Tagen aber auch ohne Termin spontan und ohne Anmeldung im Impfzentrum vorbeikommen. Das Impfzentrum ist von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet.
Update vom 26. Januar, 7.09 Uhr: Für den Landkreis Fulda meldet das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwoch 436 Neuinfektionen. Die Inzidenz steigt auf 295,9. Allerdings sind die Fallzahlen für den Kreis aufgrund eines Software-Updates beim RKI derzeit fehlerhaft.
Update vom 25. Januar, 7.16 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet am Dienstag 255 Neuinfektionen mit dem Virus im Kreis Fulda. Eine weitere Person ist in Verbindung mit Corona gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 274,4 (Vortag 282,5). Wegen eines Software-Updates beim RKI sind die Inzidenzen für den Kreis Fulda derzeit allerdings fehlerhaft.
Update vom 24. Januar, 7.23 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda sinkt am Montag nach Angaben des RKI auf 282,5. Zudem kamen binnen eines Tages keine Neuinfektionen mit dem Virus hinzu. Ein Software-Update beim RKI sorgt derzeit allerdings für fehlende Zahlen im Kreis Fulda.
Corona in Fulda: RKI meldet 255 Neuinfektionen - Inzidenz bei 274,4
Update vom 23. Januar, 9.58 Uhr: 144 Neuinfektionen mit dem Coronavirus meldet das RKI am Sonntag für den Kreis Fulda. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt damit auf 342,6. Die Inzidenzen für den Kreis sind infolge eines Software-Updates beim RKI derzeit aber fehlerhaft.
Update vom 22. Januar, 10.16 Uhr: Das Robert Koch-Institut meldet am Samstag 318 Neuinfektionen mit dem Coronavirus für den Landkreis Fulda. Die Sieben-Tage-Inzidenz beläuft sich auf 355,6. Wegen eines Software-Updates beim RKI sind die Inzidenzen für den Kreis Fulda derzeit allerdings fehlerhaft.
+++ 12.40 Uhr: Wie aus der Fallzahlen-Statistik auf der Website des Landkreises hervorgeht, fehlen an zwei Tagen, Dienstag (18. Januar) und Mittwoch (19. Januar) konkrete Zahlen für die Neuinfektionen im Kreis Fulda. An beiden Tagen wurde vom RKI nur der Wert „1“ für die Statistik erfasst.
Da diese niedrigen Werte automatisch dazu führen, dass die Sieben-Tage-Inzidenz absinkt, entsteht der Eindruck, dass sich das Infektionsgeschehen im Kreis Fulda entspannt. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.
Wie viele Fälle in der Statistik fehlen, konnte der Kreis auf Nachfrage nicht sagen. Klärung kann nur eine entsprechende Aktualisierung durch das RKI bringen. Diese wird laut Leoni Rehnert, Pressesprecherin beim Kreis Fulda, in den nächsten Tagen stattfinden.
+++ 11.38 Uhr: Der Hessische Rundfunk (hr) hat am Freitagmorgen von einem Meldeverzug bei Corona-Fällen des Gesundheitsamtes Frankfurt berichtet, verursacht durch ein fehlerhaftes Software-Update. Davon betroffen ist auch das Gesundheitsamt des Landkreises Fulda, wie die Pressestelle des Landkreises nun mitteilte.
„Auch im Landkreis Fulda führt das Software-Update des RKI zu deutlichen Eingabeproblemen der Daten. Daher bilden die aktuellen Statistiken nicht den tatsächlichen Pandemieverlauf ab“, schreibt Leoni Rehnert von der Kreis-Pressestelle.
Corona in Fulda: Fehler beim RKI - Fallzahlen höher
Die 7-Tage-Inzidenz sei aufgrund der Software-Probleme in den vergangenen Tagen nur scheinbar gesunken, der Pandemiverlauf sei durch höhere Fallzahlen geprägt. Heißt: Fallzahlen und Inzidenz sind in Fulda höher als ausgewiesen.
Das RKI hat angekündigt, im Laufe der nächsten Woche ein weiteres Update zur Verfügung zu stellen, das den Fehler behebt.
Update vom 21. Januar, 8.33 Uhr: Im Kreis Fulda sinkt die Inzidenz erneut ab. Das Robert Koch-Institut meldet am Freitagmorgen einen Wert von 365,9. Binnen 24 Stunden seien 186 Neuinfektionen registriert worden, ein Mensch sei im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
Update vom 20. Januar, 7.39 Uhr: Der Inzidenz-Wert ist in Fulda stark abgefallen. Während er am Vortag noch bei 425,1 lag, weist das RKI am Donnerstag einen Wert von 372,2 für den Kreis Fulda aus. Binnen 24 Stunden sei es zu 153 Neuinfektionen gekommen. Zudem starb eine Person an oder mit Corona.
Corona in Fulda: Fragile Personaldecke in Kliniken
Update vom 19. Januar, 8.36 Uhr: Im Kreis Fulda wurden nach den RKI-Zahlen von Mittwoch (Stand: 3.27 Uhr) binnen eines Tages 207 Corona-Neuinfektionen sowie ein weiterer Todesfall registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 425,1. Am Vortag war ein Wert von 486,9 ausgewiesen worden.
Fast zwei Jahre Corona-Pandemie haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Klinikstationen in Fulda und im Main-Kinzig-Kreis ausgelaugt. Das Coronavirus traf auf eine ohnehin schon fragile Personaldecke.
Update vom 18. Januar, 8.17 Uhr: Nachdem am Montag keine Corona-Neuinfektionen im Kreis Fulda gemeldet worden waren, sind am Dienstag (Stand: 3.26 Uhr) 194 neue Fälle hinzugekommen. Den RKI-Angaben zufolge liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nun bei 486,9 (Vortag: 492,3).
In Fulda haben am Montagabend erneut Proteste gegen die Corona-Maßnahmen stattgefunden. Ein Autokorso wurde von der Polizei aufgelöst.
Corona-Inzidenz im Kreis Fulda sinkt
Update vom 17. Januar, 7.46 Uhr: Im Corona-Dashboard des Robert Koch-Instituts (RKI) sind am Montag keine Neuinfektionen im Kreis Fulda vermerkt. Am Wochenende werden Daten gelegentlich verzögert oder gar nicht übermittelt. Bei 1098 Fällen in den vergangenen sieben Tagen liegt die Inzidenz bei 492,3 (Vortag: 527,3).
Der Betrieb in den Hotels steht auch in der Corona-Pandemie nicht still. Denn die Hoteliers in Fulda wollen für eine baldige Wiedereröffnung gewappnet sein.
Update vom 16. Januar, 8.26 Uhr: Auch am Sonntag ist die Corona-Inzidenz im Kreis Fulda gesunken. Wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht, liegt der Wert mittlerweile bei 527,3 (Stand: 3.22 Uhr). Landesweit beträgt die Inzidenz 602,3.
Seit Beginn der Pandemie haben 25.421 Menschen mit dem Virus infiziert - das sind 59 mehr als am Vortag. Die Zahl der Todesfälle blieb unverändert bei 337. Nach einer Woche Unterricht haben die Schulleiter im Kreis Fulda eine erste Bilanz gezogen.
Bei einer angemeldeten Demonstration waren am Samstagabend 550 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren.
Update vom 15. Januar, 8.17 Uhr: Nach dem stetigen Anstieg der Corona-Inzidenz im Kreis Fulda meldet das RKI für den Samstag erstmals seit Langem wieder einen Rückgang. Der Wert fällt von 566,8 auf 560,9. Seit Beginn der Pandemie haben sich 25.362 Personen mit dem Virus infiziert - das sind 194 mehr als am Vortag. Außerdem stieg die Zahl der Todesfälle von 336 auf 337.
Mit den hohen Corona-Inzidenzwerten gelten auch in den Hotels in Fulda verschärfte Regeln: 2G-plus für private Reisende, 3G für Geschäftsreisende. Hoteliers in Fulda sprechen von einer sehr schwierigen Situation.
Update vom 14. Januar, 8.04 Uhr: Der Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz reißt im Kreis Fulda weiterhin nicht ab. Am Freitagmorgen liegt der Wert laut RKI bei 566,8. Binnen 24 Stunden wurden 241 Neuinfektionen registriert.
Corona in Fulda: Das sind die aktuellen Fallzahlen
Update vom 13. Januar, 7.23 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat laut den Zahlen des Robert Koch-Instituts innerhalb von 24 Stunden einen gewaltigen Sprung gemacht. Der Wert erhöhte sich von 443,0 am Vortag auf 534,5 am Donnerstagmorgen. Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 356 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Hinzu kamen drei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die letzte Aktualisierung der Corona-Zahlen für den Kreis nahm das RKI um 3.22 Uhr vor.
Update vom 12. Januar, 7.08 Uhr: Am Mittwoch hat das Robert-Koch-Institut für den Landkreis Fulda eine Sieben-Tage-Inzidenz von 443,0 (Vortag: 446,6 ) gemeldet. Innerhalb von sieben Tagen kamen zudem 988 Neuinfektionen mit dem Virus hinzu, sodass bislang insgesamt 24.571 Fälle gibt. 333 Menschen starben seit Beginn der Pandemie in Verbindung mit Corona.
+++ 17.52 Uhr: Das Impfzentrum in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld bietet an drei Tagen in der Woche Corona-Impfungen an. Die Termine können online unter „www.helios-gesundheit.de/huenfeld“ vereinbart werden. Jeweils für acht Stunden wird mittwochs, freitags und samstags geimpft. Der Wohnort der Impfwilligen ist unerheblich. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe Comirnaty von Biontech und Spikevax von Moderna.
Corona in Fulda: Inzidenz bei 443 - Festnahme bei „Montagsspaziergang“
Update vom 11. Januar, 7.13 Uhr: Am Dienstag meldet das Robert-Koch-Institut 325 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Kreis Fulda. Die Corona-Inzidenz steigt damit auf 446,6 (Vortag 381,1). Außerdem sind zwei weitere Menschen an oder mit dem Virus gestorben.
Am Montagabend kam es erneut zu unangemeldeten Corona-Protesten in Fulda. Dabei kam es auch zu einer Festnahme, wie die Polizei mitteilt.
Update vom 10. Januar, 7.12 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda sinkt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts am Montag auf 381,1 (Vortag 415,2). Binnen eines Tages kamen zudem keine Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu.
Update vom 9. Januar, 11.09 Uhr: Den RKI-Angaben von Sonntag (Stand: 3.16 Uhr) zufolge wurden im Kreis Fulda binnen eines Tages 40 neue Corona-Fälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt demnach auf 415,2. Am Donnerstag war für den Landkreis noch ein Wert von 473,0 gemeldet worden.
Hunderte Menschen sind am Samstagabend durch die Fuldaer Innenstadt gezogen, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren.

Update vom 8. Januar, 9.47 Uhr: Wie das RKI am Samstag (Stand: 3.16 Uhr) mitteilt, wurden im Landkreis Fulda weitere 242 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Den Angaben zufolge liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nun bei 441,2 (Vortag: 448,4).
Die Polizei erwartet, dass es am nächsten Montag in Fulda zu weiteren „Spaziergängen“, also nicht angemeldeten Versammlungen, kommt. Dementsprechend bereitet sie sich vor.
Update vom 7. Januar, 7.55 Uhr: Im Kreis Fulda wurden binnen eines Tages 194 Corona-Neuinfektionen sowie ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Das geht aus dem RKI-Dashboard von Freitag (Stand: 3.16 Uhr) hervor. Bei nun 1000 neuen Fällen in den vergangenen sieben Tagen liegt die Inzidenz bei 448,4 (Vortag: 473,0).
Schulen in Hessen starten nach Weihnachtsferien im Präsenzunterricht
Trotz der hohen Corona-Zahlen starten die Schulen in Hessen am Montag im Präsenzunterricht. Jedoch gelten für Schülerinnen und Schüler strenge Schutz- und Hygienemaßnahmen wie eine Maskenpflicht im Unterricht und drei Tests pro Woche für Kinder und Jugendliche, die nicht vollständig geimpft sind.
Update vom 6. Januar, 7.26 Uhr: Binnen eines Tages kamen im Kreis Fulda 236 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. Das gibt das Robert Koch-Institut am Donnerstag bekannt. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt damit auf 473,0 (Vortag: 443,0). Das Gesundheitsamt hat einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus gemeldet.
Der Corona-Protest, der am Montagabend in Fulda eskalierte, wirft weiterhin Fragen auf. Wann handelt es sich bei den sogenannten „Spaziergängen“ um Versammlungen?
Update vom 5. Januar, 8.43 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda steigt nach Angaben des Robert Koch-Instituts am Mittwoch auf 443,0 (Vortag: 420,6). Binnen eines Tages kamen zudem 303 Neuinfektionen mit dem Virus hinzu. Zwei weitere Menschen sind an oder mit Corona gestorben.
Nach den Ausschreitungen bei einem Montagsspaziergang in Fulda wird gegen einen Demonstranten und einen Beamten ermittelt. Die Polizei weist die Kritik am Einsatz von Pfefferspray zurück.
Update vom 4. Januar, 8.02 Uhr: 180 registrierte Neuinfektionen haben die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen erneut steigen lassen. Laut Robert Koch-Institut liegt der Wert bei 420,6 (Stand: 3.18 Uhr). Am Montagabend ist es in Fulda erneut einem Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen gekommen. Der Aufmarsch wurde von der Polizei gestoppt, da Beamten angegriffen wurden.
Update vom 3. Januar, 7.19 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda sinkt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts am Montag auf 403,1 (Vortag 427,8). Binnen eines Tages kamen keine Neuinfektionen mit dem Virus hinzu. Zudem gab es keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
+++ 19.46 Uhr: Der Landkreis Fulda hat eine neue Allgemeinverfügung erlassen. In dieser ist nun genau festgelegt, an welchen öffentlichen Plätzen des Kreises ab Montag Alkoholverbote gelten. Zudem ist darin eine Maskenpflicht für öffentliche Plätze im Fuldaer Stadtgebiet enthalten.
Corona in Fulda: Nachgemeldete Infektionen lassen Zahlen in die Höhe schießen
Update vom 2. Januar, 9.31 Uhr: Das Ausmaß der durch die Feiertage zunächst fehlenden und jetzt erst nachgemeldeten Infektionszahlen scheint langsam deutlich zu werden. Von Samstag auf Sonntag springt die Inzidenz im Kreis Fulda um mehr als 40 Punkte - von 385,6 (1. Januar) auf 427,8 (2. Januar). Binnen eines Tages wurden 134 Neuinfektionen gemeldet.
Damit liegt der Kreis Fulda seit vier Tagen über der Sieben-Tage-Inzidenz von 350 - der vom Land Hessen gesetzten Grenze für Hotspot-Regionen. Seit heute wird der Kreis vom Sozialministerium offiziell als solche eingestuft. Wie die Hotspot-Regeln für den Kreis Fulda konkret lauten, ist noch immer nicht bekannt.
Am Neujahrstag fand in Fulda erneut eine Demo gegen die Corona-Maßnahmen statt. 350 Menschen gingen in der Innenstadt auf die Straße.
+++ 14.29 Uhr: Der Landkreis Fulda wird ab Sonntag offiziell als Corona-Hotspot eingestuft. Dies teilte das Hessische Sozialministerium am Samstag der Deutschen Presse Agentur (dpa) mit. Eine Einschätzung darüber, welche Regeln genau ab diesem Zeitpunkt im Kreis gelten, lieferte das Sozialministerium noch nicht. Diese müssen vom Landkreis Fulda noch festgelegt werden.
Update vom 1. Januar, 8.12 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Fulda liegt laut RKI am Neujahrstag zwar nicht mehr über 400, dennoch ist der Wert in Fulda weiterhin hoch. So liegt die Inzidenz am 1. Januar bei 385,6. Binnen eines Tages kam es zu 114 Neuinfektionen. Zwei Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.
Corona in Fulda: Kreis wird ab Sonntag zum Hotspot
Fulda drohen nun die für das Land Hessen vereinbarten „Hotspot-Regeln“. Diese gelten, wenn an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Inzidenz über 350 liegt. Neben einem Alkoholverbot an Öffentlichen Plätzen und einer Maskenpflicht in Fußgängerzonen können die Hotspot-Regeln dafür sorgen, dass bei Veranstaltungen mit mehr als 10 Personen sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich, in der Gastronomie sowie bei touristischen Übernachtungen in Innenräumen 2GPlus und im Außenbereich 2G gilt.
Wie genau die Hotspot-Regeln ausgelegt werden, legt die jeweilige Kommune fest. Der Landkreis Fulda hat bislang jedoch noch keine Regelverschärfung angekündigt.
Update vom 31. Dezember, 8.59 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda hat die 400er-Marke geknackt. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts liegt sie am Freitag bei 401,8. Zudem kamen 186 Neuinfektionen mit dem Virus hinzu. Zwei weitere Menschen sind an oder mit Corona gestorben.
Update vom 30. Dezember, 8.31 Uhr: Kurz vor dem Jahreswechsel steigen die Corona-Zahlen im Kreis Fulda deutlich an. Innerhalb eines Tages wurden weitere 190 Neuinfektionen sowie ein Todesfall registriert. Das geht aus dem RKI-Dashboard von Donnerstag (Stand 3.27 Uhr) hervor. Demnach springt die Inzidenz von 334,0 auf 364,1.
Mit diesem Wert ist der Landkreis Fulda weiterhin der am stärksten vom Coronavirus betroffene Kreis in Hessen. Alle anderen Landkreise liegen aktuell weiterhin deutlich unter der 300er-Marke. Der Hessen-Schnitt stieg am Donnerstag auf 180,6 (Vortag: 175,1).
Corona-Lage im Kreis Fulda spitzt sich zu - Erster Omikron-Fall bestätigt
Die Corona-Pandemie durchkreuzt auch in diesem Jahr alle Pläne für rauschende Partys in der Silvesternacht. An öffentlichen Plätzen im Kreis Fulda ist das Zünden von Feuerwerk und Böllern untersagt. Die Polizei Fulda kündigt deshalb verstärkte Kontrollen an.
+++ 19.44 Uhr: Im Kreis Fulda wurde der erste Omikron-Fall bestätigt. In den vergangenen sieben Tagen gab es zudem 18 Verdachtsfälle der Virusvariante. Unter den 18 Verdachtsfällen befinden sich zwei Schüler aus der Richard-Müller-Schule und der Grundschule Dipperz.
Update vom 29. Dezember, 8.19 Uhr: Der Corona-Trend vom Wochenbeginn setzt sich auch am Mittwoch fort. Den neusten RKI-Angaben zufolge (Stand 3.45 Uhr) wurden im Kreis Fulda in den vergangenen 24 Stunden 255 neue Corona-Fälle registriert. Bei nun 745 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen steigt die Inzidenz auf 334,0 (Vortag: 276,2).
Die Werte dürften aktuell vor allem deshalb so hoch sein, weil an den Weihnachtsfeiertagen viele Corona-Tests ausblieben und nun nachgeholt werden. Die Gesundheitsämter hatten deshalb bereits mit Nachmeldungen gerechnet (siehe Update vom 28. Dezember). Ein Infektions-Cluster, das die hohe Zahl erkläre, gebe es im Kreis nicht, sagt die Sprecherin des Landkreises, Lisa Laibach, auf Anfrage unserer Zeitung.
Bundesweit ist die Inzidenz am Mittwoch gesunken - auf jetzt 205,5.
Corona in Fulda: Zahlen steigen rasant - Folgen der Feiertage?
Erstmeldung vom 28. Dezember: Fulda - Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis Fulda über die Feiertage stark gesunken war, meldet das Gesundheitsamt in Fulda nun wieder steigende Corona-Zahlen. Dem RKI-Dashboard von Dienstag (Stand 3.26 Uhr) zufolge wurden im Kreis Fulda binnen eines Tages 139 Corona-Neuinfektionen registriert. Demnach steigt die Inzidenz von 259,6 auf 276,2.
Video: Corona regional - Das Update für Hessen
Und die Corona-Lage könnte sich in den nächsten Tagen weiter zuspitzen. Denn die Corona-Fallzahlen dürften in Osthessen wieder stark steigen. Der Grund: An den Feiertagen wurde weniger getestet, die Gesundheitsämter haben die Meldungen nicht immer ans Robert Koch-Institut (RKI) weitergegeben.
Die Gesundheitsämter in Fulda und Lauterbach halten es für gut möglich, dass es im Laufe dieser Woche zu Nachmeldungen kommt - einfach weil womöglich jetzt viele Corona-Tests nachgeholt werden.
Die Einführung der 2G-Regel hat in vielen Geschäften zu einem Umsatzeinbruch geführt. Mit einer Bändchen-Regelung, die es seit Kurzem in Fulda gibt und mit der das Corona-Impfzertifikat nur einmal am Tag überprüft werden muss, soll dem entgegengewirkt werden. Die Händler loben das Konzept und berichten von guten Erfahrungen.