Klinikum Fulda reagiert auf Corona-Zahlen: Besuchsverbot ab Dienstag

Wegen der steigenden Infektionszahlen hat das Klinikum Fulda seine Corona-Regeln erneut verschärft: Ab Dienstag, 30. November, haben Besucher keinen Zutritt mehr zum Krankenhaus.
Fulda - „Wir sehen uns gezwungen erneut ein grundsätzliches Besuchsverbot einzuführen, um unsere Patienten, deren Angehörigen und Besucher - aber auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen“, erklärt Dr. Thomas Menzel, Vorstandssprecher des Klinikum Fulda, in einer Pressemitteilung.
Durch die sehr hohe Corona-Inzidenz steigt Thomas Menzel zufolge die Wahrscheinlichkeit, „dass das Virus auch ins Klinikum eingetragen wird“. Die Inzidenz im Kreis Fulda lag am Montag bei 314,8.
Corona in Fulda: Klinikum zieht Reißleine - Besuchsverbot ab Dienstag
Besuche bei stationären Patientinnen und Patienten durch Angehörige sind ab Dienstag nicht mehr möglich. „Die Ausnahmeregelungen für werdende Väter, Besuche in der Kinderklinik sowie auf der Intensiv- und Palliativstation bleiben bestehen“, heißt es. Aber auch hier gilt die 3G-Regelung.
Alle ambulanten Patientinnen und Patienten des Klinikums Fulda und des MVZ Osthessen sowie vorstationäre Patienten und auch deren Begleitpersonen müssen den Nachweis erbringen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Dies gilt auch für Kita- und Schulkinder. Personen, die Angehörige begleiten, bringen oder abholen, müssen ebenfalls geimpft, genesen oder negativ getestet sein.
Klinikum Fulda: Angehörige können Gepäck oder Präsente am Eingang abgeben
„Koffer, Taschen oder Präsente können von Angehörigen gerne am Haupteingang abgegeben werden“, teilt das Klinikum außerdem mit. Die Mitarbeiter des internen Patienten-Service werden diese den entsprechenden Patientinnen und Patienten im Klinikum zukommen lassen.
Der Zugang zum Impfzentrum am Klinikum Fulda, der über den Haupteingang des Klinikums führt, bleibt für die Personen, die sich impfen lassen möchten, geöffnet. (lio)