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Landkreis Fulda widerruft Corona-Allgemeinverfügung

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Ab 17. September ist Schluss: Der Landkreis Fulda hebt seine Allgemeinverfügung vom 2. September auf.
Ab 17. September ist Schluss: Der Landkreis Fulda hebt seine Allgemeinverfügung vom 2. September auf. (Symbolfoto) © Sebastian Gollnow/dpa

Einen Tag nachdem das Corona-Kabinett des Landes Hessen neue Parameter für die Beurteilung des Infektionsgeschehens verkündet hat, passt nun auch der Landkreis Fulda seine Regelungen an. Deshalb wird Freitag (17. September) die Neunte Allgemeinverfügung des Kreises widerrufen.

Fulda - Offiziell endet die Allgemeinverfügung des Kreises Fulda um 0.00 Uhr am Freitag (17. September). Durch die Neuregelung der Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen wird die Allgemeinverfügung obsolet. „Diese neue Landesverordnung löst das bisherige Eskalationskonzept ab. Daher wird die auf diesem Eskalationskonzept basierende Allgemeinverfügung des Landkreises Fulda aufgehoben“, teilte Leoni Rehnert, Pressesprecherin des Kreises mit. Die Neunte Allgemeinverfügung war am 2. September in Kraft getreten. (Lesen Sie hier: Alle aktuellen Entwicklungen zur Corona-Pandemie in Fulda können Sie in unserem News-Ticker verfolgen)

Corona in Fulda: Landkreis widerruft Allgemeinverfügung

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hatte am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden die durch das Corona-Kabinett beschlossenen Neuregelungen verkündet. Demnach beteiligt sich Hessen am 2G-Optionsmodell. Zudem soll die Inzidenz nicht mehr der Haupt-Richtwert sein, an dem der Verlauf der Corona-Pandemie abgelesen wird. Künftig sollen Hospitalisierungs-Inzidenz und die Belegung der Intensivbetten als Maßstab gelten. (akh)

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