Zudem sei man am Frauenberg darauf bedacht, die Impfbereitschaft bei nicht geimpften Personen zu erhöhen. „Durch Informationen und persönliche Aufklärung versuchen wir, Sorgen, Ängste, Unsicherheiten, Unentschlossenheit oder fehlendes Vertrauen in die Impfung oder den Impfstoff abzubauen“, erklärt Schmitt.
Das Eichhof-Krankenhaus in Lauterbach setzt auf ein niedrigschwelliges Impf- und Testangebot, sagt Tobias Plücker, Chefarzt der Inneren Medizin und Kardiologie. Aktuell liege die Impfquote in der Stiftung bei 85 Prozent. „Das haben wir schon vor dem Erlass abgeprüft und das Ergebnis deckt sich mit unserer Wahrnehmung“, sagt Plücker.
In seinem Haus in Lauterbach müssen sich geimpfte und genesene Mitarbeiter nur dann testen lassen, wenn eine Symptomatik dies erfordere. „Das funktioniert aber sehr gut“, sagt der Kardiologe. Die nicht geimpften oder genesenen Mitarbeiter müssten sich hingegen regelmäßig testen lassen. „Aktuell planen wir die Dritt-Impfung, die wir ab Oktober anbieten wollen“, kündigt Plücker an. Dann sollen auch bislang nicht geimpfte Mitarbeiter noch ein Angebot erhalten.
Eine Anfrage an die Helios-Klinik in Hünfeld blieb unbeantwortet.