Natürlich habe es vor allem anfänglich Bedenken angesichts einer möglichen Infektionsgefahr gegeben, sagt Bürgermeister Wehner. „Wir waren aber von Anfang an der Auffassung, dass der Weihnachtsmarkt im Freien auf der wesentlich erweiterten Fläche mit dem geschilderten Konzept verantwortbar war und haben uns dabei auch am gesetzlichen Rahmen des Landes Hessen orientiert.“ Man habe natürlich stets das Infektionsgeschehen und die Lage auf dem Markt im Blick behalten und einige Male nachgesteuert.
Auch im Angesicht der besonderen Situation konnte der Weihnachtsmarkt 2021 wieder mit Neuerungen aufwarten, die gut ankamen: so die Erweiterung der Fläche in die Friedrichstraße, die zu einem attraktiven Entree in die Innenstadt aus Richtung Dom wurde. Zu einem neuen Anziehungspunkt wurde der Regiomarkt auf dem Buttermarkt mit der Karussellbar und der Eisstockbahn, umringt von Ständen mit regionalen Produkten, Speisen und Getränken.
Im Unterschied zum traditionellen Weihnachtsmarkt wechselte die Besetzung der Stände teilweise wochenweise, so dass auch kleinere Produzenten teilnehmen konnten. Diese kontinuierliche, behutsame Weiterentwicklung des Weihnachtsmarktes werde auch im kommenden Jahr weitergehen – dann hoffentlich wieder ohne allzu viele Auflagen, so Wehner und Höhl. (ah)