Weihnachtsmarkt in Fulda gestartet - Maskenpflicht und 2G-Regel beim Verzehr

Der Weihnachtsmarkt in Fulda hat am Freitag (26. November) begonnen - allerdings unter strengen Corona-Maßnahmen. Auf dem gesamten Gelände gilt eine Maskenpflicht und beim Verzehr von Speisen und Getränken die 2G-Regel.
Update vom 26. November, 18.21 Uhr: Der Weihnachtsmarkt in Fulda hat begonnen. Trotz steigender Corona-Zahlen haben die Buden geöffnet. Am ersten Tag freuten sich die Standbetreiber bereits über viele Besucher.
Erstmeldung vom 24. November: Fulda - Nachdem wegen der steigenden Corona-Zahlen bereits die Eröffnungsfeier abgesagt worden war, hat die Stadt Fulda auch bei ihrem Öffnungskonzept für den Weihnachtsmarkt, dessen Öffnung umstritten ist, nachgesteuert.
„Auf Basis der heute veröffentlichten Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) des Landes Hessen gilt auf dem Fuldaer Weihnachtsmarkt eine Maskenpflicht zu den Veranstaltungszeiten für alle Personen ab sechs Jahren“, teilte die Stadt am Mittwoch mit.
Corona in Fulda: Weihnachtsmarkt findet statt - aber unter strengen Regeln
Dies betreffe das gesamte Gelände des Weihnachtsmarktes inklusive Steinweg und Marktstraße, „weil immer wieder mit Gedrängesituationen gerechnet werden muss, in denen der Abstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden kann“. (Lesen Sie auch: Weihnachtsmärkte in Osthessen - Wo finden sie statt und wo nicht?)
Für den Verzehr von Speisen und Getränken gilt außerdem die 2G-Regel: Die Masken dürfen laut Mitteilung der Stadt zum Essen und Trinken lediglich kurzzeitig abgenommen werden, wenn ein gültiger Impf- oder Genesenen-Nachweis sowie ein Ausweisdokument vorgezeigt werden können. Kontrolliert werde dies durch die Stadt- und Landespolizei – „bei Verstößen drohen Bußgelder“, heißt es. In anderen Städten gelten ähnliche Regeln. Wie hna.de* berichtet, werden in Kassel zum Beispiel farbige Bänder ausgehändigt, mit denen in den ausgewiesenen Bereichen Speisen und Getränke verzehrt werden können*.
„Wir halten es für vertretbar, unseren Weihnachtsmarkt auf der wesentlich erweiterten Fläche mit dem geschilderten Konzept zu eröffnen. Das Land Hessen vertritt weiterhin die Auffassung, dass Veranstaltungen im Freien möglich sind“, erklärte Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dag Wehner (CDU).
Fulda: Das ist der Lageplan für den Weihnachtsmarkt
Natürlich sei man sich der durchaus vorhandenen Vorbehalte angesichts steigender Infektionszahlen bewusst und behalte diese auch stets im Blick, so der Bürgermeister: „Wir werden die Pandemielage und das Geschehen auf dem Markt permanent beobachten, so dass wir gegebenenfalls weitere kurzfristige Maßnahmen ergreifen können.“
Wehner und Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) betonen gemeinsam: „Wir sehen unseren Weihnachtsmarkt als Angebot für alle, die dies mit Vorsicht und Verantwortungsbewusstsein wahrnehmen möchten. Es liegt ganz wesentlich in der Verantwortung der Besucherinnen und Besucher ebenso wie der Standbetreibenden, unseren Weihnachtsmarkt so sicher wie möglich zu gestalten.“ *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA (lio)