Update vom 30. Dezember, 8.48 Uhr: In Hessen wurden binnen eines Tages 2789 Corona-Neuinfektionen und 16 weitere Todesfälle registriert. Das geht aus den RKI-Angaben von Donnerstag (Stand 3.27 Uhr) hervor. Bei nun 11.363 Infektionen in den vergangenen sieben Tagen steigt die Inzidenz auf 180,6 (Vortag: 175,1).
Update vom 29. Dezember, 9.16 Uhr: Den RKI-Angaben von Mittwoch (Stand 3.45 Uhr) zufolge wurden in Hessen binnen eines Tages 2911 Corona-Neuinfektionen sowie 7 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus registriert. Bei nun 11.018 Fällen in den vergangenen sieben Tagen steigt die Inzidenz von 168,0 auf 175,1. Kein Landkreis in Hessen ist aktuell stärker von Corona betroffen als der Kreis Fulda.
Aus Sorge vor der sich rasch ausbreitenden Coronavirus-Variante Omikron hat die Landesregierung in Hessen um Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) die Regelungen verschärft. Diese Corona-Maßnahmen gelten seit Dienstag, 28. Dezember, in Hessen.
+++ 17.52 Uhr: Die hessischen Gesundheitsbehörden haben binnen eines Tages weitere 1319 Corona-Infektionen sowie 16 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet.
Die für die Bewertung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz stieg nach den vorliegenden Daten wieder an: Die Zahl der in Kliniken neu aufgenommenen Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen betrug am Dienstag 2,72 nach 2,51 am Vortag, wie das Sozialministerium in Wiesbaden mitteilte. Eine Woche zuvor hatte der Wert bei 3,75 gelegen.
Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Dienstag 281 erwachsene Covid-19-Patienten. 126 von ihnen wurden beatmet (Stand 12.05 Uhr).
Update vom 28. Dezember, 8.40 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen liegt am Dienstagmorgen bei 168. Dies vermeldet das Robert Koch-Institut auf seiner Website. Im Verlauf der vergangenen 24 Stunden seien 1319 Neuninfektionen mit dem Coronavirus sowie 16 Todesfälle gemeldet worden.
Update vom 27. Dezember, 8.05 Uhr: Die Inzidenz in Hessen hat sich im Vergleich zum Sonntag unwesentlich verändert. Wurde am 2. Weihnachtsfeiertag noch ein Wert von 169,1 vermeldet, lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI am Montagmorgen bei 167,6. Innerhalb eines Tages wurden 599 Neuinfektionen vermeldet, sechs Menschen starben im Zusammenhang mit Covid-19.
Das Robert Koch-Institut weist auf seiner Website allerdings darauf hin, dass über die Feiertage mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen sei. Die epidemiologische Lage in Deutschland könnte dadurch verzerrt dargestellt sein.
Update vom 26. Dezember, 8.18 Uhr: ach den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag, 26. Dezember, in Hessen bei 169,1 (Vortag: 186,7). In 24 Stunden wurden 727 Corona-Neuinfektionen (siehe RKI-Hinweis zu den Zahlen an den Feiertagen im Update vom 24. Dezember) gemeldet und damit insgesamt 469.661 468.934 Fälle seit Beginn der Pandemie. Weitere 5 Menschen (insgesamt: 8502) starben in Verbindung mit Corona.
Update vom 25. Dezember, 7.44 Uhr: Nach den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag, 25. Dezember, in Hessen bei 186,7 (Vortag: 195,8). In 24 Stunden wurden 727 Corona-Neuinfektionen gemeldet und damit insgesamt 468.934 Fälle seit Beginn der Pandemie. Ein weiterer Mensch (insgesamt nun: 8503) starb in Verbindung mit Corona.
Update vom 24. Dezember, 8.08 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Freitag, 24. Dezember, in Hessen laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 195,8 (Vortag: 195,8). Es gab 12.321 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen und damit insgesamt 467.481 Fälle seit Beginn der Pandemie. In Verbindung mit Corona starben in Hessen bislang 8497 Menschen. Am stärksten in Hessen ist aktuell der Landkreis Fulda betroffen.
Allerdings teilte das RKI zu den Corona-Zahlen am Heiligabend mit: „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“
Update vom 23. Dezember, 8.29 Uhr: Binnen eines Tages wurden in Hessen 2687 Corona-Neuinfektionen sowie neun weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Das geht aus dem RKI-Dashboard von Donnerstag (3.24 Uhr) hervor. Demzufolge sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht - von 196,8 auf 195,8.
+++ 12.09 Uhr: Hessen folgt den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz und verschärft nach Weihnachten die Corona-Regeln. Das kündigt Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) an. Bouffier will aber den „hessischen Weg“ weitergehen und bei Kontaktbeschränkungen im häuslichen Bereich lediglich eine „dringende Empfehlung“ aussprechen. Kontrollen seien hier nicht umsetzbar.
Update vom 22. Dezember, 9.01 Uhr: Das RKI hat am Mittwoch 2417 Corona-Neuinfektionen sowie 19 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Demnach sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz von 201,1 auf 196,8. Am stärksten ist aktuell der Landkreis Fulda betroffen.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) informiert am Mittwoch (11.30) über das weitere Vorgehen der Landesregierung in der Corona-Pandemie. Am Tag zuvor hatte er mit den anderen Regierungschefs aus Bund und Ländern über die Gefahren durch die sich rasant verbreitende Coronavirus-Variante Omikron und die nötigen Gegenmaßnahmen beraten.
Bund und Länder einigten sich demnach unter anderem auf schärfere Kontaktbeschränkungen spätestens ab dem 28. Dezember. So sollen Zusammenkünfte von Geimpften und Genesenen nur noch mit maximal zehn Personen möglich sein.
Erstmeldung vom 21. Dezember, 17.29 Uhr:
Wiesbaden - Die für die Einschätzung der Corona-Lage wichtige Hospitalisierungsinzidenz in Hessen hat sich kaum verändert. Wie das Sozialministerium am Dienstag mitteilte, nahm die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in Krankenhäusern pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen minimal von 3,7 am Vortag auf 3,75 zu.
Auf den Intensivstationen der Kliniken wurden nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Dienstag 288 erwachsene Covid-19-Patienten behandelt (Stand: 12.05 Uhr), 144 von ihnen mussten beatmet werden.
Wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervorgeht, sank die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche - leicht von 202,3 auf 201,1 (Stand 3.25 Uhr). Landesweit wurden 1356 Corona-Neuinfektionen registriert. Seit Beginn der Pandemie gab es in Hessen 460 175 bestätigte Infektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 28 auf insgesamt 8439.
Als bislang einzige Kommune im Bundesland gilt die Stadt Offenbach nach den verschärften Corona-Regeln seit Montag als „Hotspot“. Damit bestehen unter anderem ein Alkoholverbot an belebten Plätzen und eine Maskenpflicht in Fußgängerzonen.
Sobald die Inzidenz in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen über 350 liegt, greifen vor Ort zusätzliche „Hotspot-Regelungen“ ab dem nächsten Tag. Diese Regelungen gelten so lange, bis der Wert der Inzidenz-Wert von 350 an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird. Die Stadt Offenbach lag am Dienstag am zweiten Tag in Folge mit einem Wert von 292,6 unter dieser Schwelle. Alle anderen hessischen Kommunen lagen deutlich unter der Marke von 350.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) derweil gibt den Corona-Kümmerer: Er bekomme viel Post von Bürgern, die ihm von ihren ganz persönlichen Schicksalen und Schwierigkeiten in der Pandemie berichteten und um Rat fragten, berichtete Bouffier im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Aus diesem Grund greife er auch manchmal zum Telefon und rufe die Leute persönlich an.