Auch wenn der voraussichtliche Anstieg der Verschuldung keine positive Nachricht ist, so zeigt dies doch eindrücklich, dass der Verband zielorientiert agiert.
Aufgrund der Höhe des Investitionsprogramms 2023 mit zusammengenommen mehr als 14,2 Millionen Euro müsse davon ausgegangen werden, dass die eingeplanten Darlehensmittel 2023 zur Finanzierung der Investitionen größtenteils benötigt würden. Schreiner zeigte jedoch auf, dass die Entwicklung der Verschuldung im Verhältnis zur Veränderung des Vermögens in einem gesunden Verhältnis stehe.
So habe das Vermögen des Verbandes in den Jahren 2018 bis zum diesjährigen Jahresende um fast 19 Millionen Euro zugenommen und werde sich zum Jahresende 2023 laut Prognose sogar auf über 24 Millionen Euro steigern, wobei die Verschuldung im Zeitraum lediglich um 4,3 Millionen Euro gestiegen sei und bis zum Jahresende voraussichtlich um 5,4 Millionen Euro ansteigen werde.
„Auch wenn der voraussichtliche Anstieg der Verschuldung keine positive Nachricht ist, so zeigt dies doch eindrücklich, dass der Verband zielorientiert agiert - und zwar durch sinnvolle und notwendige Investitionen in das Kanalnetz mit all seinen Sonderbauwerken und die Klärwerke“, so Schreiner.
Weiterhin erteilten die Mitglieder der Verbandsversammlung dem Verbandsvorstand, dem Verbandsvorsitzenden und der Geschäftsführung die Entlastung für die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2021. (zi)