Ärger im Bermudadreieck: Zwei Verletzte bei Schlägerei in der Fuldaer Innenstadt

Im Fuldaer Kneipenviertel ist am Wochenende ein Streit zwischen zwei Männern und einer Gruppe von mehreren Personen derart eskaliert, dass es in dessen Verlauf zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen ist.
Fulda - Offenbar gerieten die beiden Männer - 29 und 32 Jahre alt - in der Nacht auf Samstag gegen 5.45 Uhr vor einer Bar in der Karlstraße mit der Gruppe in Streit. Das geht aus einer Mitteilung der Polizei Fulda von Donnerstag hervor.
Fulda: Ärger im Kneipenviertel - Zwei Männer bei Schlägerei verletzt
Daraufhin habe sich im Bereich zwischen dem Buttermarkt und der Robert-Kircher-Straße eine gefährliche Körperverletzung ereignet. „Dabei schlugen mindestens fünf unbekannte Täter aus der Gruppe auf die Geschädigten ein und verletzten die beiden dabei leicht“, schildert die Polizei.
Dann habe einer der Angreifer die Männer aus Eichenzell und Dipperz bedroht. Während diese flüchteten, seien sie von den Tätern noch mit Glasflaschen beworfen worden. (Lesen Sie auch: Messerstecherei vor Bar - Fünf Männer in Hünfeld verletzt)
Beschreibung der Verdächtigen
Zu drei der unbekannten Täter liegen laut Polizei Personenbeschreibungen vor:
Person 1: Männlich, südländisches Erscheinungsbild, etwa 1,70 Meter groß, circa 20 Jahre alt, kräftige Statur, bekleidet mit einem rot-schwarzen Jogginganzug, einer weißen Weste, einer weißen Basecap und einer Kapuze.
Person 2: Männlich, osteuropäisches Erscheinungsbild, etwa 1,80 Meter groß, circa 20 Jahre alt, kurze blonde Haare, bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer Bluejeans.
Person 3: Männlich, osteuropäisches Erscheinungsbild, etwa 1,75 Meter groß, circa 20 Jahre alt, kurze dunkle Haare, bekleidet mit einem hellgrauen T-Shirt und einer beige-braunen Stoffhose.
Die Polizei Fulda hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die zur Tatzeit zwischen Buttermarkt und Robert-Kircher-Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon (0661) 1050 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. (lio)