Bauarbeiten für inklusiven Bewegungspark starten - Sperrung am Aschenberg bis November

Die Bauarbeiten für den inklusiven Bewegungspark am Aschenberg starten. Seit Jahren ist er geplant, nun soll es losgehen. Insgesamt elf Stationen umfasst der Park. Wegen des Baustarts kommt es bis in den November zu Sperrungen.
Fulda - Seit Jahren ist er geplant, nun wird er in die Tat umgesetzt: Die Rede ist vom inklusiven Bewegungspark am Aschenberg in Fulda. Er wird sich künftig auf einem Teil des Grünstreifens zwischen dem Aschenbergplatz und der Kleingartenanlage des KGV Horas erstrecken. Los gehen die Bauarbeiten am Montag (26. September).
Fulda: Bauarbeiten für inklusiven Bewegungspark am Aschenberg starten
Der inklusive Bewegungspark umfasst insgesamt elf Stationen. Dazu gehören laut einer Pressemitteilung der Stadt Fulda unter anderem ein Stangenwald, ein Rolli-Trampolin, eine Rolli-Wippe, eine Skipping Strecke, Calisthenics und eine Stepperbank. Gefördert wird der Bau im Zuge des Landesprogramms „Förderung sozialer Gemeinschaftseinrichtungen“ durch das Land Hessen.
Zur Vorbereitung des Baus wurde eine „Begleitgruppe zur Entwicklung und Umsetzung eines inklusiven Bewegungsparcours am Aschenberg“ gegründet. Dazu gehören der Beirat der Menschen mit Behinderungen, der Stadtteilarbeiterkreis, die Hochschule sowie die Stadtverwaltung Fulda. Die Beteiligung der Anwohnerschaft hat die RinkA-Gruppe der Hochschule Fulda mittels Fragebögen durchgeführt. (Lesen Sie hier: Sammeln und tauschen: Feuerwehr Fulda wird in eigenem Stickeralbum verewigt).
Wegen der Bauarbeiten ab Montag muss laut Stadt Fulda die „Wegeverbindung zwischen dem Aschenbergplatz/Kirche und Kita St. Lukas sowie der Bonifatiusschule bis voraussichtlich Ende November gesperrt werden“.
Über den Aschenbergplatz wird für den Fuß- und Radverkehr die Umleitung über die Schleichert- und Anton-Schmitt-Straße empfohlen. Alternativ kann man vom Aschenbergplatz über die Erfurter und Arleser Straße in Richtung Schule kommen.
Wegen der Baumaßnahmen bittet die Stadt alle Nutzer des Fußwegs um Verständnis - vor allem die Schul- und Kindergartenkindern sowie deren Eltern. (lwe)