Auch Assiya Eisert vom Stadtteiltreff West zeigt sich begeistert: „Es ist schön zu sehen, wie einig sich alle darin sind, dass es in der neuen Welt darum gehen soll, wertfrei miteinander zu leben.“
Es ist spannend zu sehen, dass auch die Älteren von einer besseren neuen Welt träumen.
Stadtpfarrer Stefan Buß freut sich besonders darüber, dass auch fünf Seniorenheime am Adventskalender beteiligt sind. „Es ist spannend zu sehen, dass auch die Älteren von einer besseren neuen Welt träumen“, sagt er. Auch diejenigen, die sonst eher still und schüchtern seien, hätten eine ganze Menge Ideen gehabt.
Dass das Thema der neuen Welt einen großen Anklang findet, liegt für Rainer Sippel, Stiftungsratsvorsitzender der Bürgerstiftung antonius – gemeinsam Mensch, auf der Hand: „Es ist passend gewählt in einer Zeit, in der Menschen vielleicht Angst haben.“ Die Fläche zwischen dem Haupthaus und der Stadt biete einen schönen Treffpunkt, um in einem Moment der Stille über Ideen, wie die Welt eine bessere werden kann, nachzudenken.
Die Gestaltung des Adventskalenders als barrierefreier begehbarer Weg spiegle den Weg in eine neue Zukunft wider.
Für Besucher des Adventsweges, die auch einen Wunsch oder eine Idee beitragen wollen, gibt es zusätzlich einen Wunschbaum. „Daneben steht ein Kasten mit Zetteln, aus dem sich die Menschen gerne bedienen dürfen, um den Baum mit ihren Vorstellungen zur neuen Welt zu schmücken“, erklärt Rainer Sippel.