Als Kirche Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenzubringen und zugleich eine klare Position zu vertreten, ist sehr herausfordernd. Aber wenn uns „Ausgrenzung“ der Nicht-Geimpften vorgeworfen wird, dann sage ich sehr klar: Meine Hautfarbe oder meine Behinderung, die bringe ich mit. Aber mich impfen zu lassen oder nicht – das ist eine aktive Entscheidung. Und wenn ich das nicht tue, dann werde ich nicht ausgegrenzt, sondern dann grenze ich mich aus einem gesellschaftlichen Konsens aus. Die Frage ist: Wer sind die Schwachen? Das sind für mich die Kinder, die Risikopatienten und alle, die die Folgen der Pandemie ausbaden.
Das gesamte Interview lesen Sie in der Printausgabe der Fuldaer Zeitung von Samstag, 11. Dezember, oder im E-Paper.