Sebastian Hüter (FWG) wollte daraufhin wissen, ob es möglich sei, dass sich die Gemeinde mit dem Kreis und der Initiative für den Erhalt der Grundschule zusammensetzt, um zu besprechen, wie der Schulstandort eventuell erhalten werden könne. „Es gibt zum Beispiel die Bereitschaft in der Bevölkerung, dass Ehrenamtliche sich für eine Nachmittagsbetreuung engagieren, um so etwas wieder auf die Beine zu stellen.“
Malolepszy äußerte sich skeptisch: „Da schon so lange und in allen Details über das Thema diskutiert wird, glaube ich nicht, dass der Kreis das machen wird.“ Auch sei die Nachmittagsbetreuung weder das einzige noch das schwerwiegendste Problem.
„Ich denke und hoffe, dass der Kreis im nächsten Viertel- oder Halbjahr eine Entscheidung treffen wird“, schätzte Malolepszy. Michaela Alt (CDU), Vorsitzende der Gemeindevertretung, stellte fest: „Das wäre gut. Die Schule ist immer wieder Thema, es wäre schön, wenn hier vom Schulträger endlich ein Signal kommen würde.“