„Die Maßnahmen waren sehr erfolgreich. Wir verzeichnen dieses Jahr eine Erfolgsquote von rund 95 Prozent“, sagt Heller.
Gefährlich sind nur die Haare der Raupe, nicht der Falter selbst. Sie bleiben in den Nestern der Raupen im Unterholz oder an Eichenbäumen zurück. Durch Wind können sie hunderte Meter weit fliegen.
Die giftigen Haare enthalten ein Nesselgift und können bei Menschen zum Beispiel zu starkem Ausschlag, Juckreiz, Augenreizungen, Fieber und Schwindel führen. Die gefährlichste Zeit ist von Mitte Mai bis in den Herbst, weil die Raupen in dieser Zeit besonders viele Härchen verlieren, die dann vom Wind verbreitet werden.