Die Kosten für den Stromverbrauch durch zum Beispiel Flutlichtanlagen tragen die Vereine. In den vergangenen Monaten habe es vor diesem Hintergrund vermehrt Anträge auf Zuschüsse von Bund, Land und Stadt für die Umrüstung von Flutlichtanlagen auf LED-Technik gegeben, nicht zuletzt um die Energiekosten zu reduzieren.
Ebenso wie bei der Stadt wurde auch in den Sporthallen des Landkreises Fulda die Raumtemperatur auf 17 Grad Celsius gesenkt. Zudem stehe gegenwärtig kein Warmwasser zur Verfügung, teilt der Landkreis auf Nachfrage mit. Insgesamt befinden sich 54 Sporthallen sowie 5 Sportplätze und 5 Kunstrasenplätze in der Trägerschaft des Landkreises.
Im Rahmen der Sportförderung stelle der Landkreis Fulda den Vereinen keine Strom-, Wasser- und Energiekosten in Rechnung, weshalb diesen diesbezüglich keine Kosten entstünden.
Aktuell stehe jeder Einzelne in der Verantwortung, Energie zu sparen, um eine Mangellage im Winter zu vermeiden. „Deshalb liegt es auch in der Verantwortung eines Kreises, dazu beizutragen, dass Energie gespart wird.“ Mit den aktuell ergriffenen Maßnahmen gehe der Landkreis davon aus, rund 10 bis 15 Prozent Energie einzusparen. Die Zahlen zum Einsparpotenzial würden in den kommenden Monaten regelmäßig evaluiert.
Grundsätzlich gelte: Dem Landkreis Fulda sei es wichtig, dass die Turnhallen geöffnet bleiben, da der Vereinssport ein besonderes Anliegen des Kreises sei. (lwe)