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Ein fast „unglaublicher“ Erfolg: Feuerwehr Rommerz erreicht dritten Platz bei Landesentscheid

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 Die Teilnahme am Landesentscheid ist einer der schönsten Erfolg in der Geschichte der Rommerzer Feuerwehr. Entsprechend groß ist die Freude.
Die Teilnahme am Landesentscheid ist einer der schönsten Erfolg in der Geschichte der Rommerzer Feuerwehr. Entsprechend groß ist die Freude. © Feuerwehr Rommerz

Die Wettkampfmannschaft der Feuerwehr Rommerz hat sich - neben den Wehren Eichenzell, Eiterfeld-Wölf sowie Dipperz-Friesenhausen/Dörmbach - erstmalig in ihrer Geschichte für den Landesentscheid der hessischen Feuerwehr-Leistungsübung in Pfungstadt qualifiziert.

Rommerz - Mit einer verhältnismäßig jungen Mannschaft war die Feuerwehr Rommerz schon beim Kreisentscheid der Leistungsübung in diesem Jahr angetreten. Mit viel Ehrgeiz und Motivation qualifizierten sie sich für den Bezirksentscheid, der in diesem Jahr in Korbach stattfand.

Fulda: „Unglaublicher“ Erfolg für Feuerwehr Rommerz bei Landesentscheid

Obwohl auch Kameradinnen und Kameraden Teil der Mannschaft waren, die zum ersten Mal an der Leistungsübung teilnahmen, erreichte die Mannschaft den siebten Platz und qualifizierte sich damit für den Landesentscheid. Ein besonderer Fokus wurde bei der weiteren Vorbereitung auf den theoretischen Übungsteil gelegt, der schon beim Bezirksentscheid sehr anspruchsvoll war und ein umfängliches feuerwehrtechnisches Wissen voraussetzte.

Der Tag des Landesentscheids begann am frühen Sonntagmorgen mit der Abfahrt des Löschfahrzeugs nach Pfungstadt. Begonnen wurde dort mit dem theoretischen Übungsteil, der wie erwartet der Mannschaft einiges abverlangte. Danach starteten sie im fünften Durchgang bei regennassem Wetter mit der praktischen Übung. Bei dieser musste die Mannschaft einen fiktiven Wohnungsbrand mit Menschenrettung sowie eine Brandbekämpfung von außen über eine Leiter abarbeiten. Die Mannschaft meisterte die Übung mit einer Gesamtzeit von 7:02 Minuten und zwei Fehlern mit je einem Fehlerpunkt.

Im Anschluss zur Übung mussten noch vier Knoten unter Zeitnahme angelegt werden, dies wurde in einer Zeit von 39 Sekunden fehlerfrei absolviert. Die Spannung bei der Siegerehrung war bei allen Mannschaften deutlich spürbar und wurde von Platzierung zu Platzierung immer größer. (Lesen Sie auch: Feuerwehr Fulda wird in Stickeralbum verewigt)

Mit einem „unglaublichen“ dritten Platz kehrte die Mannschaft nach Hause zurück, wo sie von vielen Kameradinnen und Kameraden zum Feiern begrüßt wurde. (sam)

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