Europäischer Wettbewerb: 35 Schülerinnen und Schüler aus Fulda erhalten Preise

Der 69. Schulwettbewerb der europäischen Bewegung Deutschland stand unter dem Motto „Nachhaltigkeit“. Die Preisträgerinnen und Preisträger aus den Fuldaer Schulen wurden im Marmorsaal des Stadtschlosses geehrt.
Fulda - Unter dem Titel „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“ hatte die Europäische Bewegung Deutschland den 69. Schulwettbewerb ausgeschrieben, an dem viele Schülerinnen und Schüler aus Osthessen teilgenommen haben. Die Preisträgerinnen und Preisträger aus den Fuldaer Schulen wurden mit einem Empfang im Marmorsaal des Stadtschlosses geehrt, wie die Stadt Fulda mitteilt.
Fulda: Preisträgerinnen und Preisträger des Europäischen Schulwettbewerbs im Stadtschloss geehrt
Der 69. Europäische Wettbewerb fragte nach dem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Was sollten wir in Zukunft anders machen? Als einer der gesamtstaatlich anerkannten und geförderten Wettbewerbe steht der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Der Kreisverband Fulda-Hünfeld der Europa-Union Deutschland und die Stadt Fulda ehren die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Raum Fulda jährlich mit einem Empfang. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause, während der keine öffentliche Preisverleihung stattfinden konnte, war es nun wieder soweit: Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) und der Vorsitzende des Kreisverbands Fulda-Hünfeld der Euro-Union, Stephan Büttner, zeichneten insgesamt 35 Preisträgerinnen und Preisträger aus.
Heiko Wingenfeld: Schülerinnen und Schüler sollen europäischen Gedanken verinnerlichen
Davon erhielten vier Jungen und Mädchen Bundespreise, 11 Landespreise und 20 Anerkennungen. Teilgenommen haben der Stadt Fulda zufolge folgende Schulen: Freiherr-vom-Stein-Schule (19 Preise); Rabanus-Maurus-Schule (2 Preise) und Winfriedschule (12 Preise).
Zudem gab es noch Bundes- und Landespreise für das Geschwisterpaar Anna und Tilmann Sauerbier von der Keltenwall-Grundschule aus Margretenhaun, die das Thema Tierwohl künstlerisch verarbeitet hatten – inklusive einer Kuh, die auf der Weide von einem Bürstenautomaten massiert wird. Wie alle Preisträgerinnen und Preisträger erhielten sie Urkunden und Lilienthaler-Gutscheine.

Wingenfeld ermunterte die Schülerinnen und Schüler, den europäischen Gedanken auch ganz persönlich zu verinnerlichen, durch Fremdsprachenkenntnisse und Auslandsaufenthalte den Horizont zu erweitern und das Bewusstsein für das Verbindende in Europa zu schärfen. Begeistert von der Quantität und der Qualität der Wettbewerbsbeiträge aus dem Raum Fulda zeigte sich auch der hessische Landesbeauftragte für die Europäischen Wettbewerbe Fabian Berly Gimelle, der an der Preisverleihung im Marmorsaal teilnahm.
Europäischer Wettbewerb: Schülerinnen und Schüler aus Fulda wurden im Marmorsaal empfangen
Justus Heinrich, Moritz Schreiber und Finn Zillian (alle Winfriedschule), Lena Bickert, Neyo Estevez-Gross, Luis Kochert, Darija Suppes, Nele Thiele und Hannah Weber (alle Freiherr-vom-Stein-Schule) sowie Ella Ringelings und Paul Ruppel (beide Rabanus-Maurus-Schule) erhielten Landespreise.
Anerkennungspreise wurden Hannah und Luise Bruhns, Paula Deichmann, Pauline Fallier, Luise Geißel, Annabelle Jaunich, Musab Maras, Lennart Müller, Joel Parzeller, Jonah Pavic, Quentin Schleifring und Coralie Veron (alle Freiherr-vom-Stein-Schule) sowie Felice Courty, Lynn Dräger, Carl Ernd, Amelie Hohmann, Shiva Höpping und Sophie Schwarz und Noah Stein (alle Winfriedschule) überreicht.