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„Geballte Virusvarianz“ - Fastnachts-Empfang bei Fuldas Bischof Michael Gerber

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Bischof Michael Gerber (links) empfing FKG-Präsidium und die amtierende Prinzenmannschaft.
Bischof Michael Gerber (links) empfing FKG-Präsidium und die amtierende Prinzenmannschaft. © Mediennetzwerk Hessen/Martin Engel

Es ist einer der ruhigeren Termine im Kalender des Fuldaer Prinzen: Der Empfang beim Bischof in dessen Amtssitz am Paulustor in Fulda.

Fulda - Heiter und fröhlich begrüßte Bischof Dr. Michael Gerber die Fuldaer Karnevals-Gesellschaft (FKG) mit Präsidium und Prinzenmannschaft. In Reimform fand er humorige Worte wie „Drei Jahre war die Foaset tot – für uns war das ein hartes Brot. Zwischen Drei König und Fastenzeit gähnende Leere, weit und breit. Nur Masken gab es aller Orten“. Jetzt sei es wieder anders und er unterstrich, dass ein Medicus eine gute Wahl sei, denn da stünde ja nun eine geballte Virusvarianz auf der Bühne, so der Bischof.

Fulda: Fastnachts-Empfang bei Bischof Michael Gerber

FKG-Präsident Oliver Weißenberger versicherte, dass die FKG diese Tradition, zum Bischofs-Empfang in Fulda zu kommen, sehr genieße und es eine Ehre sei.

Prinz Ralph Medicus Fidelicus LXXX. (Ralph-Michael Hönscher) verwies darauf, ein alter Messdiener zu sein und er sei sicher, ohne Glauben könne man das Leben und die Foaset nicht genießen. Zum Schluss versprach er noch, mit Bischof und Stadtpfarrer einmal auf Wallfahrt zu gehen. (trp)

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