Im nächsten Schritt sollen die gesammelten Ideen aufbereitet werden. Anschließend würden Sofortmaßnahmen, Empfehlungen und Tipps erarbeitet und an die jeweils Verantwortlichen (Einsatzabteilungen vor Ort sowie Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Kommunalverwaltungen) verteilt. Parallel würden für die Realisierung benötigte unterstützende Materialien vorbereitet und bereitgestellt. Konkrete Ergebnisse sollen im neuen Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt werden. (Lesen Sie auch: Brandbekämpfung als Unterricht: Wahlpflichtfach „Feuerwehr“ ab sofort an Grebenhainer Schule)
„Wir freuen uns sehr über die aktive Teilnahme an den Ideenkonferenzen - der gemeindeübergreifende Austausch war extrem fruchtbar“, so Anika Wuttke von der das Projekt begleitenden Werbeagentur creart. „Im Vorfeld von unserer Kernarbeitsgruppe entwickelte Ideen wie ein Feuerwehr-Bootcamp für Jugendliche in den Sommerferien, werden nun durch eine Vielzahl an weiteren Ansätzen und Konzepten ergänzt, so dass ein facettenreicher und vielversprechender Werkzeugkoffer voll mit Maßnahmen und Tipps entsteht.“
Das Bootcamp beispielsweise soll die Ausbildung von Einsatzkräften vereinfachen. Statt der Ausbildung an mehreren Wochenenden soll die Ausbildung gebündelt innerhalb von eineinhalb Wochen in den Ferien stattfinden. Innerhalb dieser Zeit können die Teilnehmenden ab 17 Jahren den Grundlehrgang absolvieren. (sob)