Hochschule Fulda: Geflüchtete erhalten warmes Mittagessen auf dem Campus

Das Studentenwerk Gießen wird die Versorgung der geflüchteten Menschen, die im Containerdorf auf dem Campus der Hochschule Fulda Unterschlupf finden, übernehmen.
Fulda - Ab dem Zeitpunkt des Einzugs im Containerdorf, das in der Nähe der Hochschule entsteht, erhalten die Geflüchteten ein warmes Mittagessen in der benachbarten Mensa der Hochschule Fulda. Das teilt das Studentenwerk Gießen in einer Pressenotiz mit.
Fulda: Geflüchtete erhalten warme Mahlzeit in der Hochschulmensa
„Wir freuen uns sehr darüber, dass es uns neben unserem Versorgungsauftrag gegenüber Studierenden möglich ist, Menschen auf der Flucht in der Mensa Hochschule Fulda ein warmes Mittagessen anbieten zu können“, betont Ralf Stobbe, Geschäftsführer des Studentenwerks Gießen.
Studentenwerk Gießen
Das Studentenwerk Gießen ist für rund 54.000 Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Hochschule Fulda zuständig. Es hält 3425 Wohnheimplätze an den Hochschulstandorten Gießen, Friedberg und Fulda bereit.
Studierende erhalten Beratung, zum Beispiel zu Möglichkeiten der Studienfinanzierung (BAföG, Stipendien, Studienkredite), aber auch eine allgemeine Sozialberatung. An allen Hochschulstandorten sorgt ein gastronomisches Angebot dafür, dass Studierende sich für den Hochschultag verpflegen können.
„Es ist sicher eine Mammutaufgabe, in kurzer Zeit Unterbringung und Verpflegung von geflüchteten Menschen zu organisieren und auf solide Beine zu stellen. Ich bin froh, dass wir unseren Teil beitragen können“, sagt Stobbe. (sob)