Dirk Leitschuh, Fraktionsvorsitzender der SPD, sprang Pappert hingegen bei: Es handele sich lediglich um einen Prüfantrag, der keine großen Kosten nach sich ziehe. Leitschuh regte an, dass Jugendbetreuer eine Aktion zusammen mit Jugendlichen und einem Künstler starten könnte. Zudem könne man sich um Fördermittel bemühen.
Auch Hendrik Seifert, Fraktionsvorsitzender der FDK, sagte: „Ich finde, man sollte dem Projekt eine Chance geben.“ Anspielend darauf, dass eine entsprechende Anfrage an die Bahn kein großer Aufwand sei, fügte er an: „Ich bin dafür, diesen Anruf zu tätigen.“ Bürgermeister Christian Henkel (CDU) erwiderte: „Mich hat niemand gefragt, ob ich mal Kontakt mit der Bahn aufnehme.“
Die Gemeindevertretung beschloss mit den Stimmen von FDK, SPD, Grünen und FDP gegen die Stimmen der CDU bei einer Enthaltung, das Projekt prüfen zu lassen.