Die Schule der magischen Tiere. Deutschland/Österreich 2021. Regie: Gregor Schnitzler. Mit Nadja Uhl, Milan Peschel, Justus von Dohnányi. 94 Minuten. Ohne Altersbeschränkung. Läuft ab 14. Oktober im CineStar Fulda. In einer Filmrezension der Deutschen Presse-Agentur (dpa) heißt es: „Die erste Filmadaption der erfolgreichen Buchreihe ist so unterhaltsam wie auf angenehme Art pädagogisch.“ Das Fazit lautet: „Ein famoser Familienspaß.“
Natürlich kam auch diesem Kinofilm Corona in die Quere. „Die Premiere sollte eigentlich schon letztes Jahr sein“, sagt Schmidt. „Jetzt sind die Kinder, die mitspielen, plötzlich alle Teenager.“ Schmidt selbst ist in dieser Zeit Mama von Töchterchen Mia-Katharina (1) geworden, die während des Telefonates fröhlich im Hintergrund quäkt. (Lesen Sie auch: Schauspieler Andreas Patton verrät, welche Beziehung er zu Osthessen hat)
Klar war die Drehbuchautorin oft selbst am Set, um zu verfolgen, wie ihre schriftlichen Ideen umgesetzt werden. „Es ist schon verrückt. Da schreibe ich einen Satz wie ,Der Fuchs rutscht über das Dach und hält sich an der Regenrinne fest‘, und ich sehe ein Dutzend Menschen herumwerkeln, wie sie das Dach nachbauen und ein komplett in grün gekleideter Mitarbeiter, der den animierten Fuchs ersetzt, dort runterrutscht. So viel Arbeit für einen Satz!“
Auch mit den Mitarbeitern, die für die animierten Tiere zuständig waren, musste sie immer wieder Rücksprache halten. „Da sitzen plötzlich zehn erwachsene Männer zusammen, die darüber diskutieren, wie ein Fuchs springt“, erzählt Schmidt lachend. „Es sind einfach so viele verrückte, kreative Leute, die für ihre Sache brennen.“ Ganz genau wie sie selbst.