Zu den Höhepunkten des Nachmittags gehörte neben Liedern und Tänzen der Kinder die Enthüllung des von Tobias Müller entworfenen „Wirbelwind“-Logos und der drei Gruppennamen. Über die hatten sich Bürgermeister Vogler zufolge die Kinder selbst Gedanken gemacht. Für „Sausewind“, „Regenbogen“ und „Sonnenschein“ gab es tosenden Applaus.
Die ersten beiden Gruppen waren bereits am 11. Juli von der Kita „Hand in Hand“ am Birkenweg in die neue Kita umgezogen. Am 5. September erfolgte die Aufnahme der ersten Kinder der dritten Ü3-Gruppe in der neuen Kita.
Unterdessen wurde die Kita „Hand in Hand“ wegen des steigenden Bedarfs im U3-Bereich umgebaut. Unter anderem wurden zwei neue Schlafräume errichtet, und der Sanitärbereich wurde angepasst. „Wie im gesamten Landkreis zeigte sich auch bei uns der Trend für eine verstärkte Nachfrage im U3-Bereich“, so der Bürgermeister. Vogler bezifferte die Kosten der Maßnahme, für die Fördermittel aus dem Kreisausgleichsstock beantragt wurden, auf rund 125.000 Euro.
Die Einrichtung bietet nun Platz für vier U3-Gruppen. „Durch ein elternfreundliches Buchungsmodell und Kitaplatz-Sharing können wir im U3-Bereich nunmehr 44 Betreuungsplätze anbieten“, so Vogler. Im Ü3-Bereich – zähle man zu den neuen drei „Wirbelwind“-Gruppen die drei Gruppen der Kita „Rhönzwerge“ hinzu – seien es 145. In den drei Kindergärten verfügt die Gemeinde über rund 190 Plätze in sechs Ü3- sowie vier U3-Gruppen. Die neue Kita „Rhönstrolche“ bietet ebenfalls Platz für vier Gruppen.
Dem Rathauschef zufolge flossen aus mehreren Fördertöpfen bisher etwa 40 Prozent an Unterstützung von Kreis, Land und Bund. Allein aus dem Kreisausgleichsstock wurde 1,07 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; weitere Gelder sollen folgen. (Von Mirko Luis)