Klinikum Fulda investiert mehr als eine Million Euro in 40 neue Narkosegeräte

Das Klinikum Fulda hat mehr als eine Million Euro investiert und 40 Anästhesiegeräte mit modernster Technik und innovativen Funktionen angeschafft. Damit werden in der Klinik für Anästhesiologie-, Intensiv- und Notfallmedizin alle Anästhesiearbeitsplätze umfassend erneuert.
Fulda - Steht ein operativer Eingriff an, fürchten manche Menschen vor allem die Narkose. Sie haben Angst, zu früh oder gar nicht mehr aufzuwachen, Schmerzen zu spüren oder nach der Operation von Beschwerden geplagt zu werden. „Vor einer Narkose muss heutzutage niemand Angst haben. Unser gut geschultes medizinisches und pflegerisches Personal arbeitet mit den neuesten Anästhesiegeräten, die mit modernster Technik ausgestattet sind und standardisierte Arbeitsabläufe ermöglichen. Dadurch wird die Narkose sehr schonend und das Risiko ist außerordentlich gering“, wird Prof. Dr. Clemens-Alexander Greim, Direktor der Klinik für Anästhesiologie-, Intensiv- und Notfallmedizin am Klinikum Fulda in einer Pressemitteilung des Klinikums zitiert.
Fulda: Klinikum investiert mehr als eine Million Euro in 40 neue Narkosegeräte
Die vierzig neuen Anästhesiegeräte sind Teil der digital vernetzten Medizintechnik des Klinikums. Die Geräte erfüllen alle modernen Ansprüche hinsichtlich Patientensicherheit, digitaler Datenerfassung und Umweltverträglichkeit. Die kompakten und mobilen Anästhesiegeräte werden zur Narkosebeatmung bei Erwachsenen und Kindern und auch bei Frühgeborenen eingesetzt, sowohl in den Operationssälen, als auch in Einleitungs- und Aufwachräumen.
„Die kontinuierliche Beschaffung neuer und modernster Medizintechnik hat im Klinikum Fulda einen sehr hohen Stellenwert“, so Markus Fischer, Geschäftsbereichsleiter Einkauf & Materialwirtschaft am Klinikum Fulda, „im Februar vergangenen Jahres erfolgte eine europaweite Ausschreibung für 40 Narkosegeräte, im November wurden die neuen Geräte bereits geliefert“. In enger Abstimmung mit Prof. Dr. Greim und seinem Team fand zunächst intern eine Testphase und Bewertung der potentiellen Geräte statt.
Medizinproduktebeauftragter Dr. Benedikt Schäfer erläutert: „ Wir bewerteten als Anwender neben den intuitiven Bedienmöglichkeiten der Geräte insbesondere die Beatmungsperformance sowie Alarm- und Ausfallkonzepte, Desinfizierbarkeit der Oberfläche, Geräteaufbereitung und vieles mehr.“ Fischer ergänzt: „Die Rückmeldungen der Anwender waren neben dem Preis für uns im Auswahlverfahren die ausschlaggebende Komponente“, so der Prokurist. (Lesen Sie hier: Fulda will Magnet für Ärzte werden: Stipendien für fünf angehende Mediziner)
„Die im Rahmen der Ausschreibung geforderte technische Schulung hauseigener Medizintechniker macht uns unabhängig vom Herstellerservice bzw. externen Dienstleistern. Alle Wartungsdienstleistungen, gesetzliche Prüfungen sowie alle Reparaturen können in Eigenleistung erfolgen. Das Ergebnis sind schnelle Reaktionszeiten und eine flexible, auf den OP-Plan angepasste Instandhaltung“, ergänzt Dirk Jestädt, Abteilungsleiter Medizintechnik am Klinikum Fulda. (ah)