Die 25 Stationen des Krippenweges: Klosterkirche Frauenberg, Langebrückenstraße 36B, Pavillion vor dem Stadtschloss Fulda, Klosterladen der Benediktinerinnen St Maria, Stadtpfarrei (Bürofenster), Köhler Mode (Altes Rathaus), Stadtpfarrkirche, Löwen-Apotheke, Meid, Jörg Büchner (Atelier für Restaurierungen), Marienheim ( Kanalstraße), Mutterhaus der Vinzentinerinnen, Stoffburg, Leibergers Knopfparadies, Schuhhaus Ebert, Altstadt-Apotheke, Vermessungsbüro Eckstein, Sandras Hair Design, Mail Boxes etc., Regio Point Fulda, Bettenhaus Köhler, Sparkasse, Vonderau Museum (Kapelle und Durchgang Museumshof; täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr, Eintritt 1 Euro; 2G-Regel), Haarstudio X-Style.
Norbert Tuffek wurde 1972 in Nürnberg geboren. Nach der Berufsfachschule für Holzbildhauerei in Bischofsheim/Rhön, gründete er 1995 seine Werkstatt in seinem Heimatort Wendelstein und schloss die Meisterschule in München an. 1998 begann er die Arbeit an der Fränkischen Krippe im Barockstil.
In Fulda stellt er erstmals sein Werk aus. Die nächsten Jahre sind bereits ausgebucht: Scheyern, die Museumskirche im fränkischen Bad Windsheim und Ingolstadt. Ob er noch einmal in die Barockstadt zurückkehrt, ist ungewiss. Ob es den Krippenweg in den kommenden Jahren noch einmal geben wird, steht ebenfalls noch nicht fest.
Denkbar jedoch ist es. „Wenn es gut angenommen wird, bestimmt“, stellt Happel in Aussicht, der die 25 Stationen in der Innenstadt aber nicht als Konkurrenz zum Großenlüderer Weg oder der Ausstellung in Sargenzell verstanden wissen will. Wer sich für das Thema interessiert, wird sich die anderen Angebote ebenfalls anschauen, ist der Vereinsvorsitzende überzeugt.
Die Organisation in der Stadt, so berichtet Happel, sei gut gelaufen. Lediglich zwei Anfragen nach Ausstellungsflächen seien abgelehnt worden. Dass der Frauenberg in dem Weg, der ab dem Wochenende bis zum 9. Januar zu sehen ist und dessen Ausstellungsstücke bis 21.30 Uhr beleuchtet sind, eine zentrale Rolle spielt, kommt nicht von ungefähr.
Immerhin war mit Professor Dr. Ewald Müller ein Franziskanerpater aus dem Kloster Impulsgeber. Bis heute stellen die Krippenfreunde die Darstellung auf dem Frauenberg auf – in diesem Jahr erstmals auch eine Passionsdarstellung zu den Kar- und Ostertagen.