Nachfrage gestiegen: 20 Ladepunkte für E-Autos im Esperanto-Parkhaus eingerichtet

Da immer mehr Gäste nach Lademöglichkeiten für ihre E-Fahrzeuge fragen, hat das Hotel Esperanto in enger Kooperation mit der RhönEnergie Fulda zehn Ladeboxen mit insgesamt 20 Ladepunkten im Hotel-Parkhaus installiert. Von dem Angebot wird bereits rege Gebrauch gemacht.
Fulda - Die E-Mobilität ist auf dem Vormarsch – auch unter den zahlreichen Hotelgästen in Fulda. Wenngleich viele per Bahn anreisen, weil das Esperanto-Hotel direkt am ICE-Bahnhof liegt, nehme die Zahl der E-Mobilisten spürbar zu, berichtet Martin Gremm von der Geschäftsleitung des Kongress- und Kulturzentrums.
„Viele Gäste fragen bereits bei der Buchung, ob das Hotel Lademöglichkeiten bietet. Hinzu kommt ein zweiter Aspekt: Wenn nun immer mehr Gäste mit E-Fahrzeugen an- und abreisen, leisten wir mit der Bereitstellung der Infrastruktur einen Beitrag zur Reduzierung der Abgas- und Lärm-Emissionen in der Innenstadt“, so Gremm. (Lesen Sie hier: Hohe Verkehrsbelastung: Eltern fordern besseren Schutz für Kinder auf dem Schulweg)
Fulda: Mehr E-Mobilität - 20 Ladepunkte für E-Autos im Esperanto-Parkhaus eingerichtet
In der Esperanto-Tiefgarage gegenüber dem Hotel wurden in einer Reihe zehn moderne Ladeboxen Typ Alfen Double Proline DE mit jeweils 22 Kilowatt Leistung installiert. Bedarfsweise können hier zwei Fahrzeuge auf einmal jeweils 11 Kilowatt laden. Der Ladevorgang kann über alle gängigen Ladekarten, per App sowie über einen QR-Code freigeschaltet werden. Alle für die Kunden relevanten Informationen zum Ladevorgang sind auf einem großen Display sichtbar.
„Die Geschäftsleitung des Hotels Esperanto wollte eine zukunftsfähige Lösung schaffen. Deshalb hat sie von vornherein gleich eine so große Zahl von Boxen installieren lassen“, berichtet Christoph Hau, Regionalmanager der RhönEnergie Fulda. Für das Ladesystem ist ein neuer Netzanschluss gelegt worden. Dieser ist über ein dynamisches Lastmanagement abgesichert, so dass das Angebot bei Bedarf noch weiter ausgebaut werden kann.

Die langjährige Zusammenarbeit mit der RhönEnergie Fulda habe sich auch in diesem Fall wieder bewährt, sagt Walter Burkard, technischer Direktor des Hotels Esperanto. „Die Ladeboxen selbst gehören dem Hotel, die RhönEnergie kümmert sich im Rahmen eines Rundum-Sorglos-Pakets darum, dass für die Nutzer alles läuft.“
Für Martin Gremm ist die E-Mobilität ein absolutes „Zukunftsthema“ und die Ladeboxen im hoteleigenen Parkhaus sind erst der Anfang. Da auch unter den Mitarbeitenden etliche E-Mobilisten sind, denke man darüber nach, an anderer Stelle auf dem Esperanto-Gelände auch dem Personal E-Lademöglichkeiten zu bieten. (leb)