„Klar haben es uns Lieferengpässe, Corona und auch der Ausfall Darmstadts und damit die verspätete Nachmeldung Fuldas als ausführende Ersatz-Stadt der LGS 2023 nicht unbedingt einfach gemacht, den Zeitplan einzuhalten“, resümiert der Geschäftsführer, kündigt aber an: „Dennoch können wir verkünden, dass wir mit dem Ticket-Verkauf am 20. August mit einem kleinen Fest am Jesuitenplatz beginnen.“
Dieses solle ein Vorgeschmack auf die Schau werden, da insbesondere im Bereich der Ausstellung zu gärtnerischen Themen, der Planung von Kultur-Veranstaltungen sowie der Werbung für Tourismus über auswärtige Reiseveranstalter dank des nun vollständigen Teams die Durchführung der Ausstellung deutlich an Fahrt gewonnen habe, ergänzt Mit-Geschäftsführer Ulrich Schmitt.
Die Ausstellungsplaner bereiten aktuell die verschiedenen Beete in den Gartenbändern von KulturGarten und SonnenGarten vor. Hier werden unter anderem Stauden gesetzt, um die diesjährige Vegetationsphase mitzunehmen. Ausstattungsgegenstände wie zwei überdimensionale Himmelsschaukeln, eine Murmelbahn, Ruhebänke für Besucher oder auch eine Yoga- und Vorlesewiese oder ein Mikado-Balanciergerät und anderes werden noch in diesem Jahr vervollständigt.
Mehrere Holzdecks sind am Aueweiher in Planung, die einen sicheren Zugang an die Wasserkante ermöglichen sollen. Fünf Garten- und Landschaftsbaubetriebe aus der Region haben sich derzeit um die Gestaltung der Schaugärten beworben. Auch der Landkreis Fulda bringt sich in die LGS 2.023 ein: So wird es einen chinesischen Teepavillon als Reminiszenz an die Partnerstadt Liyang sowie einen Pavillon als „Treffpunkt Osthessen“ geben. (au)