Dauerkarten und Tagestickets für die Landesgartenschau können ab dem 3. September bei der Tourist-Info am Bonifatiusplatz und im Regio-Shop „Heimatliebe“ am Steinweg gekauft werden. Aktuell mit einem Frühbucherrabatt von zehn Prozent. An den Verkaufsstellen gibt es auch informative Flyer mit Lageplan zur Landesgartenschau.
Eine Brücke führt die Besucher auch über die Sickelser Straße vom Sonnengarten in den Kulturgarten. Hier sind bereits die neuen Strukturen im Gelände zu erkennen, vor allem die durch eine Zickzack-Führung erleichterte Zuwegung in steilem Gelände von der Hauptstraße in Neuenberg zum Kulturgarten.
Beim Feuerwehrmuseum, in der Nähe des Genussgartens, soll ein 80 Meter hoher Turm mit Drehkanzel Perspektiven auf Fulda, die Rhön und vor allem die verschiedenen Bereiche der Landesgartenschau eröffnen. Die haben Besucher aber auch auf dem Gelände.
Probleme könnte es bei der Schau vom 27. April bis 8. Oktober nächsten Jahres geben, fürchtet Patricia Bickert, wenn sich die Witterung nicht ändert – sind die Pflanzungen doch auch von Niederschlägen abhängig. Die Finanzierung von Kunstwerken, die in allen Bereichen der Landesgartenschau installiert werden sollen, machen ihr und dem Team aktuell ganz konkrete Sorgen.
Kauf, Installation und Anmietung werden etwa 150.000 Euro kosten. Die sind nicht vom investiven 16-Millionen-Etat abgedeckt. So sucht die PR-Leiterin bislang erfolglos nach Sponsoren. Bickert dazu: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“
Wie auch immer, 2023 wird die Landesgartenschau ihre Bereiche für 165 Tage in eine blühende Veranstaltungsfläche mit Kultur, Unterhaltung, Restaurants, Spielplätzen und Events verwandeln.