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Wegen gesundheitlicher Probleme: Lkw kracht auf A7 in Leitplanke - Feuerwehr befreit 63-Jährigen

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Von: Anja Hildmann

Ein Lkw ist am Donnerstagmorgen auf der A7 bei Fulda in die Leitplanke gefahren.
Ein Lkw ist am Donnerstagmorgen auf der A7 bei Fulda in die Leitplanke gefahren. © Fuldamedia

Ein 63-jähriger Lkw-Fahrer ist am Donnerstagmorgen auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Fulda-Nord und Hünfeld/Schlitz in eine Leitplanke gefahren. Die Feuerwehr musste den Mann aus dem Fahrzeug befreien.

Update vom 6. Januar, 14.24 Uhr: Die Polizei Osthessen hat in einer Pressemitteilung weitere Details zu dem Unfall auf der A7 genannt. Demnach seien tatsächlich akute gesundheitliche Probleme dafür verantwortlich gewesen, dass der 63-Jährige mit seinem Lkw nach links von der Fahrbahn abkam.

Der Mann war bei dem Unfall augenscheinlich nicht verletzt worden, musste jedoch von der Feuerwehr aus dem Lkw befreit und im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand laut Polizei ein Sachschaden im Höhe von 15.000 Euro.

Lesen Sie hier die Erstmeldung vom 6. Januar, 11.45 Uhr:

Fulda - Gegen 9.11 Uhr meldete die Leitstelle Fulda einen Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der A7 Richtung Kassel. Der Unfall soll sich in der Nähe des Parkplatzes Geißhecke ereignet haben.

Laut Polizei beobachtete ein Zeuge, wie der Lkw zunächst in eine Leitplanke fuhr, dann gegen eine Betonwand krachte und schließlich wieder in die Leitplanke, wo er schließlich zum Stehen kam. (Lesen Sie hier: Lkw kippt in Böschung - Fahrer verletzt sich)

Fulda: Lkw kracht auf A7 in Leitplanke - Fahrer (63) muss befreit werden

Wie Reporter vor Ort berichten, musste der 63-jährige Fahrer aus Kasachstan aus dem Lkw befreit werden. Die Feuerwehr schlug eine Scheibe ein und konnte die Tür schließlich öffnen. Der 63-Jährige wurde dem Rettungsdienst übergeben und ins Klinikum Fulda gebracht. Über die Schwere seiner Verletzungen liegen noch keine Informationen vor.

Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Laut Polizei steckten vermutlich medizinische Gründe dahinter. Möglicherweise war der 63-Jährige bewusstlos. Die Autobahn musste für die Landung eines Rettungshubschraubers kurzzeitig voll gesperrt werden. Gegen 9.50 Uhr war die Strecke dann wieder frei.

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