2,6 Millionen Euro für 21 neue Sozialwohnungen in ehemaligem Kasernengebäude in Fulda

In einem ehemaligen Kasernengebäude im Gallasiniring sollen nach dem Willen des Fuldaer Magistrats 21 neue Sozialwohnungen entstehen. Das hessische Wirtschaftsministerium wird den Bau fördern.
Fulda/Wiesbaden - In Fulda werden durch Umbau und Sanierung von ehemaligen Kasernengebäuden 21 Sozialwohnungen errichtet. Mit rund 2,6 Millionen Euro beteiligt sich das Land Hessen am Bau dieser Sozialwohnungen im Gallasiniring 8/10, wie Wirtschafts- und Wohnungsbauminister Tarek Al-Wazir am Freitag mitteilte.
Fulda: 2,6 Millionen Euro für 21 neue Sozialwohnungen im Gallasiniring
„Städte und Kommunen sind wichtige Partner bei der Erreichung unseres Ziels, dass jeder in Hessen eine angemessene Wohnung mit einer bezahlbaren Miete finden kann“, sagte Al-Wazir. „Das beste Mittel gegen steigende Mieten ist neuer Wohnraum. Deshalb stellen wir Rekordmittel für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung und sorgen dafür, dass sie auch genutzt werden“, so der Minister.
Von den Mitteln sind 1,8 Millionen Euro Baudarlehen inklusive rund 39.000 Euro für rollstuhlgerechtes Bauen und weitere rund 740.000 Euro als Finanzierungszuschuss. Die Stadt beteiligt sich mit rund 970.000 Euro. (Lesen Sie hier: 280 Wohnungen auf fünf Baufeldern: Investoren für den Waidesgrund stehen fest)
Die Nutzung der ehemaligen Kaserne ist wichtig für die weitere städtebauliche Entwicklung. Mit der sozialen Wohnraumförderung des Landes entsteht ein vielfältiger Mix von Arztpraxen, sozialen Kooperationsprojekten und Sozialwohnungen. Vorgesehen sind Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen. Von den Sozialwohnungen wurden drei Wohnungen rollstuhlgerecht und neun Wohnungen barrierefrei geplant. Damit werden insgesamt rund 1300 Quadratmeter geförderte neue Wohnfläche mit einer Anfangshöchstmiete ohne Betriebskosten von sechs Euro für Bürger mit geringen Einkommen zur Verfügung stehen. (mw)