Mitgliederversammlung der FKG - Gibt es doch einen Rosenmontagsumzug in Fulda?

Durch die Pandemie waren in Vereinen kaum Versammlungen und Neuwahlen möglich. So auch bei der Fuldaer Karneval-Gesellschaft. Bei der außerordentlichen Jahreshauptversammlung am Dienstagabend wurde aber nicht nur der Vorstand bestätigt, es wurde auch eifrig über den Rosenmontag und den Ball der Stadt Fulda gesprochen.
Update vom 3. November, 8.08 Uhr: Neben Überlegungen zu organisatorischen und strukturellen Veränderungen in der FKG bestimmten der Romo und der Ball der Stadt Fulda den Abend.
Der kommissarische Vize-Präsident Oliver Weißenberger ging in seiner Ansprache auf die kommende Kampagne ein. „Wir haben zwar keine Prinzenmannschaft, wollen aber dennoch die Foaset feiern. Der Ball der Stadt Fulda wird am 8. Januar unter 2G-Regelung stattfinden und am 5. Februar ist eine Fremdensitzung, ebenfalls unter 2G, geplant. Weiterhin sei man mit der Stadt im Gespräch, ob es am 6. Februar eine Seniorensitzung gibt. Zum Abschluss der Saalveranstaltungen ist am 19. Februar die Foaset-Party geplant.
Fulda: Romo 2022 - FKG will Umzug noch nicht aufgeben
Weißenberger äußerte sich ebenfalls zum Rosenmontag. Er wisse, das dies eine echte „Hausnummer” sei, aber der Verein scheue sich nicht davor, auch wieder einen Romo zu planen. Weiterhin erläuterte er, dass einige Hürden zu nehmen seien, aber der Vorstand wage den Schritt. Auch auf die Gefahr hin, dass das Ganze umsonst sei, so Weißenberger.

Präsident Michael Hamperl fügte an, dass er sich zwar unter den jetzigen Bedingungen immer noch keinen Romo vorstellen könne, aber er und das gesamte Team scheuten sich nicht vor Sicherheitskonzepten oder Organisation. Was letztendlich möglich ist, werde von den Corona-Zahlen und den Regelungen der Politik entschieden.
Lesen Sie hier die Erstmeldung vom 2. November, 21.12 Uhr: Fulda - Der Vorstand der Fuldaer Karneval-Gesellschaft (FKG) sowie deren Stellvertreter werden von den Mitgliedern während einer Jahreshauptversammlung für die Dauer von drei Jahren gewählt. In Zeiten von Corona waren viele Neuwahlen nicht durchführbar. Aus diesem Grund wurde die Satzung der FKG unter anderem um einen Zusatz erweitert.
Durch diesen können der Vorstand mit Präsident, Vizepräsidenten, Schriftführer, Schatzmeister, deren Stellvertreter und der Ältestenrat bis zu einer Neuwahl im Amt bleiben. Zudem wurde beschlossen, dass das Präsidium ein Ersatzmitglied ernennen kann, wenn ein Vorstandsmitglied während seiner Amtszeit ausscheidet. (Lesen Sie hier: FKG hält Rosenmontagsumzug für nicht durchführbar)
Fulda: Mitgliederversammlung FKG - Vorstand bis 2022 bestätigt
Damit der jetzige Vorstand der FKG mit Präsident Michael Hamperl, dem Vize Dr. Frank Steinhauer und dem kommissarischen Vize Oliver Weißenberger bis Juni 2022 im Amt verbleiben kann, wurden sie am Dienstagabend von den Mitgliedern erneut legitimiert.
Außerdem wurde die Beitragsordnung, Beitragsfreiheit der Ehrenmitglieder und die Einsetzung eines Geschäftsführers thematisiert. Und es gab noch eine gute Nachricht: Oliver Weißenberger, der kommissarische Vizepräsident der FKG, teilte mit, dass man doch versuchen werde einen Umzug am Rosenmontag möglich zu machen. Man wolle sich noch mal zusammensetzen und mit den Planungen beginnen. Was letztendlich möglich sein werde, hänge von den Corona-Zahlen sowie den Regelungen der Politik ab. (trp)