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Zweiter Musikwettbewerb endet mit gelungenem Preisträgerkonzert - Termine für dieses Jahr stehen schon

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Der zweite Fuldaer Musikwettbewerb endete mit einem gelungenem Preisträgerkonzert.
Der zweite Fuldaer Musikwettbewerb endete mit einem gelungenem Preisträgerkonzert. © Musikschule der Stadt Fulda

Der zweite Fuldaer Musikwettbewerb ist im vergangenen Jahr über die Bühne gegangen - mit einem gelungenem Preisträgerkonzert zum Abschluss. Künftig hat der Wettbewerb feste Termine.

Fulda - „Trotz krankheitsbedingter Ausfälle einiger Interpretinnen und Interpreten war das Preisträgerkonzert des zweiten Fuldaer Musikwettbewerbs eine hervorragende Möglichkeit, sich vom hohen Niveau und den künstlerischen Fähigkeiten der jungen Musikerinnen und Musiker zu überzeugen, die als Preisträgerinnen und Preisträger aus dem Wettbewerb 2022 hervorgegangen sind“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Fulda.

Fulda: Musikwettbewerb endet mit gelungenem Preisträgerkonzert

Zum zweiten Mal hatten die Musikschulen der Stadt und des Landkreises Fulda zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen, der am 19. und 20. November 2022 in der Musikschule der Stadt Fulda durchgeführt wurde. Insgesamt stellten sich 65 junge Musikerinnen und Musiker aus der Region einer Fachjury, die sich am Ende des Wettbewerbs erfreut über die sehr guten Leistungen und das hohe Niveau der Darbietungen zeigte.

„Der Abschluss des Wettbewerbs war mit dem Preisträgerkonzert im Fürstensaal im Stadtschloss Fulda sehr gut verortet, da das festliche Ambiente und die besondere Atmosphäre den jungen Künstlerinnen und Künstlern in Erinnerung bleiben werden“, so die Stadt.

Der Wettbewerb steht in Zukunft regelmäßig immer am dritten Wochenende im November auf der Agenda der beiden Musikschulen. Das sich anschließende Preisträgerkonzert soll jeweils am zweiten Sonntag im Dezember stattfinden.

Anmeldungen für eine Teilnahme waren bis Mitte September möglich. Durchgeführt wurde der Wettbewerb an zwei Spielstätten, die mit einer speziell für die jeweiligen Instrumentengruppen ausgewählten Fachjury besetzt waren. Im Gegensatz zum Wettbewerb des Jahres 2021 war es aufgrund der weggefallenen Corona-Auflagen in diesem Durchgang möglich, die Vorspielräume für Publikum zu öffnen.

Ein nach Altersklassen und Instrumentengruppen gestaffeltes Teilnehmerinnen- und Teilnehmerfeld musste entsprechend den Wettbewerbsvorgaben Stücke aus unterschiedlichen Epochen vortragen und wurde dabei von der Fachjury nach einem Punktesystem bewertet.

Im Rahmen des Preisträgerkonzertes, das am 11. Dezember stattgefunden hat, konnten Natalya Oldenburg, Leiterin der Musikschule der Stadt Fulda, und Klaus Listmann, Leiter der Musikschule des Landkreises Fulda, „die Bedeutung einer musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen herausstellen und das hohe Niveau unterstreichen, welches sich erneut in den Beiträgen gezeigt hatte“, so die Stadt Fulda.

Preisträgerkonzert in Fulda: Teilnehmer räumen Sponsoren-Preise ab

Für einige der Teilnehmenden gab es während des Konzertes noch die ein oder andere Überraschung. Es wurden von unterschiedlichen Sponsoren Preise ausgelobt, deren Empfänger nach ihrem Auftritt geehrt wurden. Den Sparkassenpreis, ein Sonderpreis in Höhe von 500 Euro für eine herausragende künstlerische Leistung, erhielt Konrad Kaffanke, Schlagzeug (AG III). Drei Publikumspreise wurden vergeben an Carla Schlitzer, Violine (AG I), Svea Gutmann, Violine (AG II), und an das Schlagzeugensemble (AG III).

Zwei „Feldmann-Preise“ - Workshops bei Prof. Tobias Feldmann (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ Leipzig) und bei Andreas Feldmann (Konzerthausorchester Berlin) - wurden Carla Schlitzer (AG I) und Clara Quanz (AG IV) zugeschrieben.

Das Musikhaus Mollenhauer stiftete Notengutscheine in Höhe von je 50 Euro, Preisträger waren Joel Dück, Violoncello (AG I) und Elischa Ortlieb (AG I). Die Firma Mollenhauer Blockflötenbau überreichte dem jungen Solisten Jakob (AG I) eine Sopranblockflöte (Modell Denner) aus Birnbaum für eine herausragende künstlerische Leistung im Fach Blockflöte.

Der Schlosstheaterpreis in Form von vier Theaterkarten für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes wurde Jakob Richter, Horn (AG IV) zuerkannt. Der Preis des Vonderau Museums wurde für die beste Interpretation eines Barockwerkes an Eileen Tolsdorf, Klavier (AG III), vergeben. (lio)

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