Beim symbolischen „Startschuss“ via rotem Knopf dankte Fuldas Bürgermeister Dag Wehner allen Akteurinnen und Akteuren: „Für mich ist der Aschenberg wirklich eine Erfolgsgeschichte, an der die jahrelange Stadtteilarbeit einen großen Anteil hat.“ Die neue Internet-Plattform, die über das von der Stadt Fulda zur Verfügung gestellte Stadtteil-Budget finanziert wird, sei ein hervorragendes Beispiel, wie Stadtteilarbeit auch mit technischen Mitteln versuchen kann, möglichst viele Menschen im Quartier zu erreichen und Identität zu stiften.
Sein besonderer Dank galt der Stadtteilkoordinatorin Birgit Bormann, die das Team der Arbeitsgruppe „Homepage“ zusammengeführt und die Ideen gebündelt habe. Stark engagiert waren auch Vereine wie die Aschenberger Wolkenkratzer oder Aschenberg United sowie das Team des Mehrgenerationenhauses Aschenberg.
Aufgebaut ist die Seite „Wir vom Aschenberg“ in zwei Bereiche: Eine Rubrik für die Akteure und ein interaktiver Chat. „Die Vereine, Gruppen und Initiativen haben in der ersten Rubrik die Möglichkeit, sich vorzustellen, Termine zu veröffentlichen oder Nachberichte von Veranstaltungen zu posten“, erklärte Jörg Schmidt, Super-Admin der Seite und Teil des technischen Entwicklungsteams.
Zu diesem Team gehört auch Jason Lacis, Administrator von Aschenberg united, der anfügte: „In der zweiten Rubrik können die User nach der Registrierung ebenfalls Infos und Bilder posten, diskutieren und Gruppen bilden.“ Ziel ist es eine lebendige Plattform, die den Aschenberg in all seinen Facetten widerspiegelt. Damit auf der Homepage kein Hate Speech oder Fake News verbreitet werden können, beobachtet ein mehrsprachiges Redaktionsteam die Einträge im Chat. (ah)