Die eigentliche Umgestaltung des Gesamtareals am nördlichen Aueweiher-Ufer für die Landesgartenschau zum Auenplatz erfolge dann ab März/April 2022, kündigt Heller an. Er gibt einen Einblick in die Pläne für das Gelände, die dort künftig keinen Parkplatz mehr vorsehen: Die zweigeteilte Fläche mit Vorplatz soll in der Daueranlage Teil des Wassergartens sein und den nördlich gelegenen Auftakt und Eingangsbereich zum Aueweiher darstellen.
Direkt hinter der Hornungsbrücke – am einstigen Parkplatz – entstehe eine Schotterrasenfläche, die multifunktional, beispielsweise für kleinere Veranstaltungen, das Aufstellen eines Pavillons oder einfach nur als Treffpunkt, genutzt werden kann. Bänke, Fahrradständer und Abfallbehälter würden hier untergebracht.
„Der baumüberstandene Bereich mit Hochbeeten spendet Schatten, und der anschließende kiesige, mit kleinen Rinnsalen aus dem Überlauf des Aueweihers durchzogene Teil animiert Kinder zum gefahrlosen Spielen an und mit Wasser“, beschreibt Heller die Pläne. Den Abschluss zum Weiher hin bilde ein Holzdeck mit eingelassenen Wasserpflanzen, von wo aus man den Aueweiher überblicken könne. Diese Gestaltung wird zum wesentlichen Teil nach der Landesgartenschau 2023 erhalten bleiben und die Attraktivität des Naherholungsgebiets dauerhaft steigern.