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Seit 1995 auf dem Frauenberg: Pater Max Rademacher feierte 80. Geburtstag

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Pater Max Rademacher hat runden Geburtstag gefeiert.
Pater Max Rademacher hat runden Geburtstag gefeiert. © Franziskaner-Orden

Er gehört zu den vertrauten Gesichtern auf dem Fuldaer Frauenberg, auf dem er seit fast 30 Jahren lebt und wirkt. Franziskaner-Pater Max Rademacher hat am Montag seinen 80. Geburtstag gefeiert.

Fulda - Geboren in Beggendorf bei Aachen, trat Pater Max Rademacher 1963 in Salmünster in den Franziskanerorden ein und wurde 1969 auf dem Frauenberg in Fulda durch den damaligen Bischof Adolf Bolte zum Priester geweiht. Lange Jahre wirkte er als Kaplan in Mannheim und als Wallfahrts- und Jugendseelsorger im Kloster Marienthal im Rheingau, bevor er 1995 auf den Frauenberg kam.

Fulda: Pater Max Rademacher feierte 80. Geburtstag

„Pater Max ist durch und durch Seelsorger. Davon zeugen seine vielfältigen geistlichen Angebote für einzelne und für Gruppen, etwa Wüstentage, Einzelexerzitien, Wochenenden für Pfarrgemeinderäte, Wanderexerzitien in der Rhön, Versöhnungs-Nachmittage für Firmbewerber und regelmäßige Bibelgespräche“, würdigt der Guardian des Klosters Frauenberg, Dr. Cornelius Bohl, seinen Mitbruder.

Seit vielen Jahren lädt Rademacher am Jahresende und in der Karwoche ein zu persönlicher Einkehr und zur bewussten Mitfeier der Liturgie. Die persönliche Begleitung von Menschen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg und die Spendung des Sakraments der Versöhnung sind ihm ein besonderes Anliegen. Pater Max begleitet auch die regionale Gruppe St. Klara der franziskanischen Laiengemeinschaft OFS (Ordo Franciscanus Saecularis), früher eher als „3. Orden“ bekannt.

Durch diese Angebote ist Pater Max zu einem der bekanntesten Gesichter des Klosters auf dem Frauenberg geworden. „Diese machen deutlich, dass der Frauenberg schon für viele Menschen eine geistliche Heimat ist“, hatte Pater Cornelius Ende vergangenen Jahres im Gespräch mit unserer Zeitung betont. (Lesen Sie auch: „Hoch oben Gottesdienst“ auf dem Frauenberg rund um das Thema Zeit)

„Sein 80. Geburtstag ist nicht nur für ihn, sondern auch für die Brüder vom Frauenberg und viele Menschen in Fulda und Umgebung Grund zur Dankbarkeit“, so der Guardian des Frauenbergs. (au)

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