Nachdem sämtliche Vortests auf Drogen oder Alkohol negativ verlaufen waren und auch das Fahrzeug einen weitgehend vorschriftsmäßigen Eindruck erweckt hatte, gab der Fahrzeugführer an, dass er lediglich vor der Polizei geflüchtet sei, da er nur mit einem Schlafanzug bekleidet war und sich dafür geschämt habe. Der inzwischen vor Kälte zitternde Verkehrsteilnehmer wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen möglichst zeitnah aus der Kontrolle entlassen.
Insgesamt überprüfte die Polizei bis in die Nacht hinein 31 Fahrzeuge und 43 Personen. Dabei wurden neben der genannten Straftat noch mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt.
In vielen Gesprächen sensibilisierten die Beamten die Verkehrsteilnehmenden in Bezug auf die Risiken und Gefahren einer Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Die meisten Personen zeigten Verständnis und befürworteten die durchgeführten Kontrollen. (ah)