„Die Schüler stehen dicht an dicht, Nase an Nase in den Zügen. Das wäre auch in Zeiten unzumutbar, in denen Corona kein Problem ist“, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Julian Rudolf. Es sei gut, dass sich die Gemeindeverwaltung schon eingeschaltet habe. Der Gemeindevorstand solle bei den zuständigen Stellen weiter darauf hinwirken, dass die Rhönbahn die erforderlichen Waggons bereitstelle. „Dabei darf es nicht bei etwaigen Bekenntnissen zu einer geplanten Verbesserung bleiben“, forderte Rudolf. Die Eltern und auch die Gemeindevertreter verlangen jetzt Taten.
„Es besteht ohne jeden Zweifel dringender Handlungsbedarf“, sagte auch SPD-Fraktionsvorsitzender Lutz Köhler. Das betreffe die Schüler aller Ortsteile entlang der Bahnlinie von Gersfeld nach Fulda: „Die Kapazität der Rhönbahn ist so gering, dass die Schüler schon in Lütter, Rönshausen und Welkers kaum noch in die Waggons gelangen können. In Eichenzell fährt ja dann am frühen Morgen wenigstens noch ein Bus im Schienenersatzverkehr – aber eben erst ab Eichenzell. Das reicht nicht.“