Fast auf Vor-Corona-Niveau: Rosenbad zählt rund 120.000 Besucher

Die RhönEnergie und die Stadt Fulda ziehen eine positive Bilanz der Freibad-Saison: Rund 120.000 Besucher wurden in den vergangenen Wochen und Monaten im Rosenbad gezählt.
Fulda - Am Sonntag, 11. September, schließt das Fuldaer Freibad Rosenau für dieses Jahr seiner Tore. Dank des anhaltend warmen Wetters konnte das Rosenbad länger geöffnet bleiben als sonst. Die RhönEnergie-Gruppe als Betreiber ist mit der Saison sehr zufrieden. Spitzenmonat war der Juni.
Fulda: Fast auf Vor-Corona-Niveau - Rosenbad zählt 120.000 Besucher
Mit mehr als 119.000 Badegästen hat das Rosenbad in etwa die Besucherzahl der Vor-Corona-Zeit erreicht (2019: 127.000) – und dies meist ohne Einsatz von Heizenergie. „Dank der warmen Witterung mussten wir bereits seit vielen Wochen keine Heizenergie mehr einsetzen, um in den Becken die Mindestwasser-Temperatur zu halten“, freut sich Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie. „So haben wir viel Erdgas gespart, ohne dass unsere Badegäste Komfortabstriche machen mussten.“
Sehr gut angenommen wurde nach Angaben der Betreiber das in diesem Jahr neu eingeführte „Business-Ticket Frühschwimmen“, das von etwa 550 Besuchern genutzt worden ist. Es ermöglichte den Schwimmern, vor der Arbeit (7 Uhr bis 8.15 Uhr) mit einigen Fitness-Runden im Rosenbad in den Tag zu starten.
Ab Montag, 12. September, ist dann das Sportbad Ziehers wieder geöffnet. Aus Energiespargründen werden hier die Temperaturen geringfügig abgesenkt: Das Wasser hat 26 Grad, die Raumtemperatur beträgt 27 Grad. Im Stadtbad Esperanto liegt die Wassertemperatur nun ebenfalls bei 26 Grad.
Begleitet wird die Temperaturreduzierung durch weitere Energiespar-Maßnahmen, etwa was die Beheizung der Eingangsbereiche, aber auch die Beleuchtung der Liegenschaften nach Einbruch der Dunkelheit angeht.
Hierzu erklärt Bürgermeister Dag Wehner (CDU) als Sportdezernent der Stadt Fulda: „Wir setzen die aktuellen Verordnungen um, ohne Abstriche bei Sicherheit und Hygiene machen zu müssen. So können wir den Fuldaer Badegästen nach momentanem Stand der Dinge auch in der derzeit schwierigen Situation ein rundes Hallenbad-Erlebnis bieten.“