Rosenmontag trotz Corona: In Fulda und Hilders hielt es die Jecken nicht auf dem Sofa

Clowns, Cowboys und Indianer hätten am Rosenmontag normalerweise die Straßen von Fulda gesäumt. Der große Umzug der Aktiven wäre am Mittag gestartet. Doch in diesem Corona-Jahr ist alles anders. Der eine oder andere Aktive war aber dann doch unterwegs.
Fulda - Gähnende Leere in den Straßen von Fulda am Rosenmontag - nicht ganz. Ein paar Fans der fünften Jahreszeit wollten den Umzug am Rosenmontag dann doch nicht ganz ausfallen lassen.
Fulda: Rosenmontag im Corona-Jahr: Kleine Umzüge in der Barockstadt und in Hilders

Also wurden die bunten Kostüme angezogen, um die Strecke des Rosenmontagszuges in Fulda abzulaufen - mit dem gebührenden Abstand. Auch wenn es anders war als sonst, Spaß hat es der Narrenschar gemacht.
In Hilders hielt es die Vollblutkarnevalisten ebenfalls nicht auf dem Sofa. Die Prinzenfamilie aus dem Jahr 2020 zog mit Helau durch die Straßen der Marktgemeinde und holte sich so ein wenig Fastnachtsstimmung trotz Corona-Krise.

Auch das Fuldaer Dreigestirn mit Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Bürgermeister Dag Wehner (beide CDU) und Stadtbaurat Daniel Schreiner (parteilos) hat sich für den etwas anderen Rosenmontag etwas einfallen lassen. Der traditionelle Auftritt beim Magistratsempfang musste ausfallen. Stattdessen haben die drei „Fastnachtssänger“ ein Video mit ihrer Version von „Ich bin in Fulda verliebt“ aufgenommen. (trp)