Schicksal des Romos in Fulda noch offen - Entscheidung im Januar?

„Kann der Rosenmontagsumzug stattfinden?“ - diese Frage stellen sich seit Start der aktuellen Kampagne die Karnevalisten in Fulda. Die FKG hat sich in einer Pressemitteilung zum derzeitigen Stand der Planungen geäußert.
Fulda - Laut der Pressemitteilung hat der Romo-Ausschuss der Fuldaer Karneval Gesellschaft (FKG) am Dienstagabend über die derzeitig geltenden Corona-Regeln, die bisherigen Absprachen mit den Fuldaer Randstaaten, der Stadt Fulda und dem Ordnungsamt zusammengetragen und sondiert.
„Es ist leider klar, dass es einen ‚normalen‘ Rosenmontagszug, wenn überhaupt, nach aktuellen und prognostischen Umständen nicht geben kann und wird“, schreibt Jan Frühauf im Namen der FKG. Im September hatte der Verein eine Durchführung des Romo noch für unwahrscheinlich gehalten. Anfang November hatte die FKG die generelle Absage dann wieder zurückgezogen.
Bei der Sitzung habe man sich über Anpassungen und Regulierungen unter den aktuellen Möglichkeiten ausgetauscht und sich selbst Sondierungszeitpunkte gesetzt.
Fulda: Schicksal des RoMo noch offen - Entscheidung im Januar?
Zum einen soll noch einmal beim Randstaatenstammtisch Anfang Dezember über den Rosenmontagsumzug beraten werden. Ebenso steht ein Gespräch Anfang oder Mitte Januar aus. Bei beiden Terminen sollen die am Dienstag erarbeiteten Punkte erneut unter der Berücksichtigung der pandemischen Lage diskutiert und Umsetzungsmöglichkeiten besprochen werden.
„Alles war im Rahmen des Möglichen, der Verordnungsvorgaben, der Sicherheit und der Gesundheit machbar ist, sind alle Verantwortlichen und Zuständigen bereit und motiviert umzusetzen“, schreibt Frühauf weiter.
Eine endgültige Entscheidung darüber, ob der Rosenmontagsumzug nun stattfindet, wird also noch eine Weile ausstehen. (akh)