Licht aus: Die Stadt Fulda beteiligt sich an der weltweiten „Earth Hour“

Die Stadt Fulda beteiligt sich wieder an der Aktion „Earth Hour“. Am 26. März heißt es: Licht aus für einen friedlichen und lebendigen Planeten.
Fulda - Bekannte Bauwerke bleiben auch in diesem Jahr zur „Earth Hour“ am Samstag, 26. März wieder symbolisch im Dunkeln – diesmal jedoch nicht nur, um ein gemeinsames Zeichen für den Erhalt der Lebensgrundlagen, sondern auch für den Frieden zu setzen.
Die Stadt Fulda macht ihr Engagement in diesem Jahr zum sechsten Mal sichtbar und schaltet an diesem Wochenende die Beleuchtung des Doms sowie der Orangerie komplett ab. Das kündigt die Stadt in einer Pressenotiz an.
Fulda: Stadt beteiligt sich an der Aktion „Earth Hour“ - Dom bleibt dunkel
Der zuständige Umweltdezernent der „Sternenstadt“ Fulda, Stadtbaurat Daniel Schreiner (parteilos), erläutert: „Die ,Earth Hour‘ steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. Mit dem symbolischen Lichtausschalten können wir zusammen ein Zeichen für Frieden, Klimaschutz und unseren lebendigen Planeten setzen.“
Die „Earth Hour“ des WWF findet dieses Jahr bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585 im vergangenen Jahr - darunter Fulda.
Egal ob von zuhause aus oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten.