In die weitere Planung könnten dann unter anderem Ideen aus der Zukunftswerkstatt einfließen, mit der über ein Online-Beteiligungsportal im Frühling und Frühsommer zahlreiche Ideen für die Innenstadt gesammelt wurden. Immer wieder Gegenstand: auch die Kerber-Immobilie.
Bürgerinnen und Bürger hatten hier unter anderem eine gemischte Nutzung mit Wohn- und Büronutzung sowie Gewerbeflächen ins Spiel gebracht. Immer wieder Thema war auch die Unterbringung einer Kleinmarkthalle in dem einstigen Traditionskaufhaus.
Zuletzt war dies auch in einem Haushaltsantrag der Grünen thematisiert worden, mit dem diese das Ziel verfolgen, zeitnah ein Konzept für die Zwischennutzung der Räumlichkeiten zu erstellen. „Dafür wird ein Interessenbekundungsverfahren eingeleitet. Vorrangig soll geprüft werden, ob dort in der Zeit der Zwischennutzung eine Kleinmarkthalle für regionale Lebensmittel, Direktvermarkter verwirklicht werden kann“, hieß es im Antragstext. In den Ausschüssen fand dieses Ansinnen Anklang.